Achtung, Blitzgefahr! Mobiler Radar auf B 27 in Kornwestheim heute aktiv

Achtung, Blitzgefahr! Mobiler Radar auf B 27 in Kornwestheim heute aktiv
Kornwestheim, Deutschland - Was tut sich in Kornwestheim? Am 17. Juni 2025 wird hier, wie bei vielen anderen Orten in Deutschland, auf die Verkehrssicherheit geachtet. Ein mobiler Radarkasten ist auf der B 27 in der Postleitzahl 70806 aufgestellt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. Um 16:27 Uhr wurde dies offiziell bekannt gegeben. Das vorgegebene Tempolimit für diesen Abschnitt liegt bei 80 km/h, wobei jeder Fahrer darauf achten sollte, die Geschwindigkeit nicht zu überschreiten. Andernfalls drohen Bußgelder, die sich anhand der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog berechnen lassen, berichtet news.de.
Die Aufstellung von Blitzern ist mehr als nur eine Maßnahme zur Geschwindigkeitskontrolle; sie ist ein wichtiger Bestandteil zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland. Umso wichtiger, dass Fahrer aufmerksam bleiben und die lokalen Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten. Die Regeln sind klar: Bei Geschwindigkeitsmessungen gibt es Toleranzen. So werden bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h 3 km/h abgezogen, während bei Geschwindigkeiten über 100 km/h ein Abzug von 3 Prozentpunkten vorgenommen wird, um von Messungenauigkeiten auszugehen, wie bussgeldkatalog.org erläutert.
Unter den Blitzerarten
Die Auswahl an Blitzern, die in Deutschland für die Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden, ist breit gefächert und reicht von mobilen Geräten bis zu stationären Kontrollen. Zu den gängigsten Typen gehören Verkehrsradaranlagen, Lichtschrankenmessgeräte, Videonachfahrsysteme und Laserblitzer. Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Vor- und Nachteile. So können mobile Blitzgeräte flexibel an unterschiedlichen Orten aufgestellt werden, was sie besonders wirksam in Gebieten mit wechselnden Gefahrenstellen macht, wie bussgeldkatalog.net hinweist.
Doch wie steht es um die möglichen Konsequenzen bei einem Fehlverstoß? Wer innerorts um mehr als 21 km/h zu schnell fährt, muss mit einem Bußgeld von 115 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Bei höheren Überschreitungen, wie beispielsweise 70 km/h über dem Limit, drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 800 Euro sowie mehrere Monate Fahrverbot. Auch außerorts sind die Strafen nicht zu unterschätzen, denn hier können Bußgelder bis zu 700 Euro bei einer Überschreitung von 70 km/h fällig werden. Im Fall von Geschwindigkeitsverstößen sind die Kontrollen besonders häufig, da die Polizei und Ordnungsbehörden diese Verstöße konsequent ahnden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Absicherung für alle Verkehrsteilnehmer
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Geschwindigkeitsmessungen ist die Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer und Fußgänger. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Autofahrer sich der Gefahren bewusst sind, die sie durch Geschwindigkeitsüberschreitungen verursachen können. Temposünder gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in ihrer Umgebung.
Wer sich gegen einen Bußgeldbescheid wehren möchte, hat die Möglichkeit, innerhalb von 14 Tagen Einspruch zu erheben. Dies ist ein rechtlicher Schritt, der jedoch gut überlegt sein sollte. Vertraut man auf die geeigneten Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung und die korrekten Durchführung der Messungen, fällt die Entscheidung leichter.
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Ort | Kornwestheim, Deutschland |
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