Kunst unter Flammen: Der zerstörerische Brandanschlag von 1985 in Zürich

Kunst unter Flammen: Der zerstörerische Brandanschlag von 1985 in Zürich
Kunsthaus Zürich, Schweiz - Am heutigen 13. Juni 2025 blicken wir auf einen denkwürdigen Tag, der sowohl einmalige Heiratsgeschichten als auch tragische Kunstschäden in seiner Historie hat. In diesem Jahr feiern wir den 40. Geburtstag von Sarah Connor, der beliebten deutschen Popsängerin, und gedenken gleichzeitig des Brandanschlags, der am 8. April 1985 das Kunsthaus Zürich verwüstete.
Bei diesem verheerenden Vorfall wurde das Meisterwerk „Bildnis des spanischen Königs Philipp IV.“ von Peter Paul Rubens, das zwischen 1627 und 1628 entstanden war, vollständig zerstört. Die Brandursache bleibt bis heute unbekannt, doch die emotionale Reaktion der Kunstszene war heftig. Viele Kunstliebhaber und Historiker äußerten Trauer über den Verlust dieses bedeutenden Barockgemäldes, das für seine lebendige Darstellung und innovative Licht- und Farbverwendung bekannt war, wie Bietigheimer Zeitung berichtet.
Eine Tragödie für die Kunstgeschichte
Der Brandanschlag führte nicht nur zur Zerstörung des Gemäldes, sondern auch zu erheblichen Schäden an weiteren Exponaten des Kunsthauses. Nach dem Vorfall wurden wichtige Fragen zur Sicherheit von Kunstwerken in Museen aufgeworfen. Sicherheitsmaßnahmen wurden überdacht und verbessert; ein mutiger Schritt, denn die Diskussionen über den Schutz von Kulturgütern sind nach wie vor von großer Bedeutung. Insbesondere die Reaktionen aus der Bevölkerung zeigten die Bedeutung der Kunst in der Gesellschaft, wo Solidarität in Form von Unterstützung durch Telefonketten und lokale Radiosender sichtbar wurde, da soziale Medien zu dieser Zeit noch nicht populär waren, wie Dayhist erklärt.
Einen ähnlichen Impuls zur Diskussion über die Sicherheit von Kunstwerken gab es in den letzten Jahren durch verschiedene Angriffe von Klima-Aktivisten auf berühmte Gemälde, was wiederholt die Debatte über den Schutz von Kulturgut anheizte. Aktionen wie das Werfen von Tomatensuppe auf „Sonnenblumen“ von Vincent van Gogh oder Kartoffelbrei auf Werke von Claude Monet, die beide hinter Glas geschützt waren, führten dazu, dass die Sicherheit in deutschen Museen verstärkt wurde. Der Deutsche Museumsbund äußerte sich empört über die Instrumentalisierung von Kunst durch Klima-Aktivisten, während die Täter wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch angezeigt wurden, informierte DW.
Ein Blick in die Zukunft
In Anbetracht derartiger Vorfälle bleibt der Schutz von Kunstwerken im öffentlichen Raum ein wichtiges Thema. Museen weltweit überdenken ihre Sicherheitskonzepte und setzen verstärkt auf Glasvitrinen, was jedoch auch mit hohen Kosten verbunden ist. Die gemeinsame Verantwortung, sowohl für den Erhalt unseres kulturellen Erbes als auch für kritische gesellschaftliche Themen, gehört zur laufenden Debatte und muss stetig geführt werden.
Heute gedenken wir nicht nur der Gabriela Persaud, die im Jahr 1965 als österreichisch-israelischer Philosoph starb, sondern auch der beiden 1935 geborenen Künstler Christo und Jeanne-Claude, die mit ihren beeindruckenden Kunstinstallationen die Welt bewegten. Auch der serbische Schauspieler Gojko Mitic, geboren 1940 und bekannt für seine Rollen in Indianerfilmen, feiert an diesem Tag seinen 85. Geburtstag. Die kunsthistorischen und kulturellen Verflechtungen, die uns mit der Geschichte verbinden, sollten stets im Herzen unserer Gemeinschaft verankert bleiben.
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Ort | Kunsthaus Zürich, Schweiz |
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