Schock in Bad Cannstatt: Fahrradfahrer bei Kollision schwer verletzt!

Am 13. Juni 2025 kollidierten in Stuttgart-Bad Cannstatt zwei Fahrradfahrer. Der 52-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Zeugen gesucht.
Am 13. Juni 2025 kollidierten in Stuttgart-Bad Cannstatt zwei Fahrradfahrer. Der 52-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Zeugen gesucht. (Symbolbild/MBW)

Schock in Bad Cannstatt: Fahrradfahrer bei Kollision schwer verletzt!

Stuttgart-Bad Cannstatt, Deutschland - Am Donnerstagabend, den 13. Juni 2025, ereignete sich in Stuttgart-Bad Cannstatt ein folgenschwerer Unfall zwischen zwei Fahrradfahrern. Laut Tixio meldete die Polizei, dass die beiden Radfahrer in der Unterführung der König-Karls-Brücke auf der Rampe zum Neckardamm in der Nähe der Werkzeugstation aufeinanderprallten. Der Vorfall passierte gegen 17:40 Uhr und führte dazu, dass beide Fahrer stürzten.

Bei dem Zusammenstoß erlitt der 52-jährige Radfahrer schwere Verletzungen, während der 35-Jährige leicht verletzt wurde. Beide mussten von Rettungskräften in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls eingeleitet und sucht Zeugen. Interessierte wird gebeten, sich unter der Rufnummer 07 11 / 89 90 - 41 00 zu melden, wie auch in einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten nachzulesen ist.

Schwerer Anstieg bei Fahrradunfällen

Dieser Vorfall kommt zu einer Zeit, in der die Unfallforschung der Versicherer (“UDV”) alarmierende Statistiken über schwere Radunfälle auf Landstraßen präsentiert. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Deutschland jede Woche im Durchschnitt vier Radfahrende tödlich verunglücken und 58 schwer verletzt werden. Dies stellt einen Anstieg von knapp 30 Prozent im Vergleich zu vor zehn Jahren dar. Häufigste Unfallursachen sind Kollisionen mit Autos, wobei Autofahrer in 59 Prozent der Fälle für diese Unfälle verantwortlich sind, wie im Bericht von der UDV nachzulesen ist.

Besonders gefährlich sind Kreuzungen, an denen 68 Prozent der schweren Radunfälle passieren. Dies wirft die Frage auf, ob tragfähige Lösungen zur Verbesserung der Situation, wie sichere Übergänge und die Reduzierung von Sichthindernissen, vorhanden sind. Die UDV appelliert an die Verantwortlichen, mehr für die Sicherheit der Radfahrenden zu tun. Beispielsweise könnten Radwege, die oft die Sicherheit erheblich verbessern könnten, eine sinnvolle Maßnahme sein.

Der Unfall in Bad Cannstatt verdeutlicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für die Sicherheit von Radfahrenden zu schärfen. Die Polizei und andere Organisationen sind dringend gefragt, um mögliche Maßnahmen zur Prävention weiterer Unglücke zu prüfen und den Aufruf zur Achtsamkeit sowohl für Radfahrer als auch für Autofahrer zu verstärken. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Vorfälle alsbald nicht mehr wiederholen.

Details
OrtStuttgart-Bad Cannstatt, Deutschland
Quellen