BaFin schlägt Alarm: Identitätsmissbrauch bei Golding Capital!

BaFin warnt vor Identitätsmissbrauch durch goldingdigital.net; Anleger sollten schnell handeln, um Finanzbetrug zu vermeiden.
BaFin warnt vor Identitätsmissbrauch durch goldingdigital.net; Anleger sollten schnell handeln, um Finanzbetrug zu vermeiden. (Symbolbild/MBW)

BaFin schlägt Alarm: Identitätsmissbrauch bei Golding Capital!

Esslingen, Deutschland - In letzter Zeit sollten Geldanleger in Baden-Württemberg besonders vorsichtig sein. Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat eine dringende Warnung ausgesprochen, die vor Identitätsmissbrauch durch die Website goldingdigital.net eindringlich mahnt. Diese Plattform gibt sich fälschlicherweise als die renommierte Golding Capital Partners GmbH aus, was bereits einen Verdacht auf unerlaubte Finanzdienstleistungen ohne die notwendige Genehmigung nach dem Kreditwesengesetz (§ 37 Abs. 4 KWG) aufwirft.

Bereits am 22. Mai 2025 meldete die BaFin ähnliche Bedenken bezüglich der Seite goldingdigital.com. Anzeichen für einen Identitätsbetrug sind vielfältig und beinhalten ähnliche Domainnamen, echte Logos sowie echte Adressdaten. Im Internet werden die Nutzer mit einer professionell gestalteten Website konfrontiert, die ein Kontaktformular und einen Kundenservice anbietet.

Warnzeichen erkennen

Doch Anleger sollten hellhörig werden, wenn sie mit falschen Investmentversprechen konfrontiert werden oder plötzlich unter Druck gesetzt werden, Geld einzuzahlen. Einige zuverlässige Warnzeichen für betrügerische Angebote sind:

  • Nutzung von Domain-Endungen wie .net anstelle von .de
  • Unklare Firmenangaben im Impressum
  • Druck zur schnellen Einzahlung
  • Fehlende BaFin-Erlaubnis
  • „Berater“ ohne nachvollziehbare Identität

Umso wichtiger ist es, sofort zu handeln, falls man bereits eine Zahlung vorgenommen hat. Hier empfiehlt sich eine sofortige anwaltliche Unterstützung, um die Rückholung von Geldern zu prüfen und zivilrechtliche Ansprüche geltend zu machen. „Schnelles Handeln erhöht die Erfolgschancen“, so ein Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.

Wie sich schützen?

Zusätzlich zur Warnung der BaFin sollten Verbraucher generell vorsichtig sein, wenn es um Geldanlagen im Internet geht. Laut einer weiteren Mitteilung ist Vorsicht geboten, da viele Unternehmen Finanzdienstleistungen ohne die erforderliche Erlaubnis anbieten. Dies geschieht oftmals in Form von Identitätsdiebstahl, wie im Fall des Telegram-Kanals FXflatforex, der ohne Genehmigung Bankgeschäfte offeriert und das Logo der FXFlat Bank GmbH missbraucht. Solche Machenschaften zeigen, wie wichtig es ist, gründlich zu recherchieren, bevor man sich auf Online-Investments einlässt. Die BaFin bietet über ihren Verbraucherschutzpodcast wertvolle Informationen über den Schutz vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt an.

Verehrte Leserinnen und Leser, informiert euch und bleibt wachsam! Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich regelmäßig über potenzielle Betrugsmaschen auf dem Laufenden halten. Es ist besser, einmal mehr nachzufragen, als später umso mehr zu verlieren.

Weitere Informationen gibt es unter Verbraucherschutzforum.

Details
OrtEsslingen, Deutschland
Quellen