B36 sanierung bei Rheinstetten: Nächste Woche starten die Arbeiten!

B36 sanierung bei Rheinstetten: Nächste Woche starten die Arbeiten!

Rheinstetten, Deutschland - Die B36 bei Rheinstetten steht vor einer umfassenden Sanierung, die am Montag, den 23. Juni, startet – direkt nach den Pfingstferien. Die Arbeiten sind notwendig, um die Verkehrssicherheit auf einer Strecke von rund 4,5 Kilometern zu erhöhen. Und die Vorbereitungen beginnen bereits am Montag mit einigen temporären Verengungen auf eine Fahrspur, während die Straße in beiden Richtungen weiterhin befahrbar bleibt, wie die Badische Neuesten Nachrichten berichten.

Besonders bei den Kreuzungsbereichen zur Landesstraße 566 (Mörsch) und der Kreisstraße 3581 (Herrenalber Straße, Forchheim) sind umfangreiche Instandsetzungsarbeiten geplant. Um die Verkehrsflüsse zu optimieren, werden vier Mittelstreifenüberfahrten eingerichtet, die eine flexible Fahrbahnverschwenkung ermöglichen. Dies dürfte vor allem den Pendlern zugutekommen, die täglich auf dieser Strecke unterwegs sind.

Details und Zeitplan der Sanierung

Die eigentliche Sanierung der Fahrbahndecke startet voraussichtlich am 14. Juli und soll bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Für die Zeit zum AC/DC-Konzert am 17. August ist eine Kurzzeitunterbrechung der Bauarbeiten eingeplant, um den Veranstaltungstag ohne Einschränkungen zu gestalten, wie auch die KA-News bestätigen.

Die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf ungefähr 2,8 Millionen Euro, die vom Bund übernommen werden. Während der gesamten Bauzeit sind mit Behinderungen und verlängerten Fahrzeiten zu rechnen, doch das Regierungspräsidium Karlsruhe hat zugesichert, rechtzeitig über den Bauablauf und mögliche Einschränkungen zu informieren.

Sanierung und Infrastrukturentwicklung in Baden-Württemberg

Es ist kein Geheimnis, dass der Zustand der Straßeninfrastruktur in Baden-Württemberg oberste Priorität hat. Im vergangenen Jahr wurden bereits beeindruckende 433 Millionen Euro in die Sanierung von Straßen, Brücken und Tunneln investiert, was einen Teil von über einer Milliarde Euro für den Straßenbau ausmacht, so das Regierungspräsidium. Diese Investitionen sind nicht nur für die Erhaltung der Sicherheit von Bedeutung, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit der Verkehrswege im Land.

Baden-Württemberg führt die Bundesrepublik nicht nur beim Abruf von Mitteln für die Straßeninfrastruktur an, sondern plant auch für die kommenden Jahre ein hohes Investitionsvolumen. Dabei stehen sowohl der Erhalt der Bestandsinfrastruktur als auch der Neubau von Radwegen im Fokus.

Die B36-Sanierung ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, in die Zukunft zu investieren und einen funktionierenden Verkehr für alle zu garantieren. Verkehrsteilnehmer in Rheinstetten und Umgebung können sich auf langfristige Verbesserungen freuen, auch wenn kurzfristige Unannehmlichkeiten zu erwarten sind.