Feuer auf Balkon in Karlsruhe: Feuerwehr rettet Bewohner aus Gefahr!

Feuer auf Balkon in Karlsruhe: Feuerwehr rettet Bewohner aus Gefahr!
Karlsruhe, Deutschland - In Karlsruhe, ein Brand auf einem Balkon in der Weststadt sorgte am Donnerstag für Aufregung unter den Anwohnern. Die Feuerwehr wurde alarmiert, nachdem eine Polizeistreife Rauch bemerkt hatte. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte eine bettlägrige Person aus der Nachbarwohnung gerettet werden. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses mussten das Gebäude evakuieren, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen. Gemäß SWR waren nur die Balkone betroffen, während die Wohnungen selbst unversehrt blieben.
Die Feuerwehr war mit einer großen Zahl an Einsatzkräften vor Ort, zahlreiche Anwohner standen besorgt vor ihrem Gebäude. Der Brand brach auf einem Balkon aus und griff anschließend auf einen weiteren Balkon über. Das genaue Ausmaß des Schadens ist noch unklar und die Kriminalpolizei (Kripo) hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Aktuell ist die Sophienstraße abgesperrt und die Rückkehr der Bewohner in ihre Wohnungen steht in den Sternen.
Vorfälle in der Region
Ähnliche Vorfälle in Karlsruhe beschäftigen die Feuerwehr und die Kriminalpolizei. Bereits am 30. Mai 2025 brannte es in den frühen Morgenstunden auf einem Balkon in der Nordweststadt, genauer gesagt in der Straße „Am Rennbuckel“. Hier erhielten die Einsatzkräfte mehrere Notrufe und konnten rechtzeitig eingreifen, um eine Ausbreitung des Feuers auf ein benachbartes Wohnhaus zu verhindern. Leider war die betroffene Haushälfte danach nicht mehr bewohnbar und der Sachschaden wurde auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Ein Bewohner musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er vor Ort medizinisch versorgt wurde, berichtet Wochenblatt.
Die Häufigkeit solcher Vorfälle gibt Anlass zur Sorge. Statistiken zeigen, dass Balkonbrände ein zusätzliches Risiko darstellen, insbesondere als Folge von unsachgemäßem Umgang mit Feuer oder brennbaren Materialien. Informationen dazu sind auf der Seite des IFS zu finden.
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Ort | Karlsruhe, Deutschland |
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