1. FC Heidenheim muss bis September ohne Marvin Pieringer auskommen!

Der 1. FC Heidenheim muss wegen der Verletzung von Marvin Pieringer bis September ohne seinen besten Stürmer planen.
Der 1. FC Heidenheim muss wegen der Verletzung von Marvin Pieringer bis September ohne seinen besten Stürmer planen. (Symbolbild/MBW)

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Heidenheim, Deutschland - Die Vorfreude auf die neue Fußball-Saison wird für den 1. FC Heidenheim gedämpft, denn ein wichtiger Spieler muss vorerst aussetzen. Der 25-jährige Marvin Pieringer, der in der vergangenen Saison als bester Mittelstürmer des Teams glänzte, wird aufgrund einer Sprunggelenk-Operation nicht auf dem Platz stehen können. Laut LIGAsider wird er bis zur ersten Länderspielpause nach dem zweiten Spieltag ausfallen.

Pieringer hatte Anfang Juni einen Eingriff wegen anhaltender Beschwerden, die ihn schon länger plagen. Leider bleibt die genaue Dauer seines Ausfalls unklar und hängt stark vom Verlauf der Rehabilitation ab, wie auch hz.de berichtet. Vage Aussagen aus dem Verein machen es schwer, Prognosen zu treffen. Frühestens im September könnte es ein Comeback geben.

Sturm unter Druck

Pieringer war nicht nur die Nummer eins im Sturm, sondern steuerte in der abgelaufenen Bundesliga-Saison beeindruckende sieben Tore und fünf Vorlagen zu Heidenheims Erfolg bei. Jetzt sieht sich der Verein umso mehr gefordert, denn Budu Zivzivadze wird als klare Nummer eins im Sturm erwartet. Doch auch andere Optionen wie Stefan Schimmer, Maximilian Breunig und Mikkel Kaufmann stehen bereit.

Besonders Kaufmann sticht hervor: Er hat in den ersten zwei Vorbereitungsspielen bereits sieben Tore erzielt und könnte sich während Pieringers Abwesenheit als ernsthafte Option im Sturm etablieren. Trainer Frank Schmidt könnte durchaus von Kaufmanns aktuellen Leistungen profitieren, wie die Analysen auf fussballverletzungen.com zeigen, die häufige Ausfallgründe und deren Auswirkungen auf die Teams genau unter die Lupe nehmen.

Vorbereitung läuft

Die Mannschaft hat am 1. Juli mit der Vorbereitung auf die neue Spielzeit begonnen. Der Verlust von Pieringer wiegt schwer, doch auch Benedikt Gimber wird aufgrund eines akuten Leistenbruchs am Mittwoch operiert und kann nicht am Training teilnehmen. In der Relegation hat Heidenheim den Verbleib in der Bundesliga gesichert, nun bleibt zu hoffen, dass die verbleibenden Spieler ihre Form finden und die Lücke im Sturm schließen können.

Die Herausforderungen sind groß, doch der 1. FC Heidenheim hat bewiesen, dass er auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten kann. Die Fans dürfen gespannt sein auf die kommende Saison und hoffen, dass es bald gute Nachrichten über Pieringer und Gimber gibt.

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OrtHeidenheim, Deutschland
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