Motorrad-Abenteuer in Japan: Siggi Baier auf unvergesslicher Tour!

Motorrad-Abenteuer in Japan: Siggi Baier auf unvergesslicher Tour!
Hockenheim, Deutschland - Siggi Baier aus Hockenheim hat Großes vor: Er plant eine Motorradtour nach Japan, ganz im Zeichen seiner persönlichen Löffelliste. Zusammen mit seinem Freund Tim Neumann aus Bad Honnef hat er sich für eine spannende Kombination aus geführtem und selbstorganisiertem Trip entschieden, die ihm und der Reisegruppe die Möglichkeit bieten wird, die Highlights der japanischen Landschaft auf zwei Rädern zu erkunden. Dabei stehen nicht nur hervorragende Straßen zur Verfügung, sondern auch beeindruckende Natur und kulturelle Höhepunkte. Die Schwetzinger Zeitung berichtet, dass die Tour mit einem Tag in Tokio beginnt – ideal, um den Jetlag abzubauen und die Mitfahrer, darunter Amerikaner, Australier, ein Engländer, vier Deutsche und zwei Schwaben, kennenzulernen.
Die Motorräder, die für die Reise gewählt wurden, sind Yamahas – nicht die typischen BMWs, mit denen viele Motorradfahrer vertraut sind. Die Tour führt von Tokio aus über die Autobahn vorbei an Kawasaki, Nishin und Yokohama. Besonders beeindruckend wird der Blick auf den Fuji-San, den höchsten Berg Japans mit 3.776 Metern, sein. Ein Höhepunkt der ersten Etappe wird auch die Fahrt mit einem Sessellift zum Mount Omuro sein, wo die Gruppe eine atemberaubende Aussicht genießen kann.
Cultural Highlights und die Natur entdecken
Die Reise verspricht nicht nur Abenteuer auf zwei Rädern, sondern auch kulturelle Entdeckungen. In Koyasan, einem Dorf mit über 100 Tempeln, Klöstern und Schreinen, werden die Motorradfahrer an einer Morgenzeremonie im Zen-Buddhismus im Eiheiji-Tempel teilnehmen. In Kyoto steht der Besuch des Silbernen Pavillons sowie einer großen Buddha-Statue auf dem Programm. Und in Himeji können sie die beste erhaltene Burg Japans und das dazugehörige Burgfest erleben, ein ganz besonderes Ereignis. Laut Motorcycle Paradise zeichnen sich die japanischen Straßen durch Sauberkeit aus, was besonders beim Fahren Freude bereitet.
Aber nicht nur kulturelle Aspekte stehen im Mittelpunkt. Auf der Itzu Skyline North wird die Gruppe Nieselregen und Rutschgefahr erleben, was das Fahren durchaus herausfordernd macht. Auf diesen Straßen gilt es, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h in Wohngebieten und 80 km/h auf anderen Straßen im Hinterkopf zu behalten. Auch die sehr sauberen Straßen und die Gastfreundschaft der Japaner werden der Gruppe sicher in Erinnerung bleiben.
Die Entdeckung Hokkaidos und der Abschluss der Tour
Der zweite Teil der Reise startet mit einem Flug nach Sapporo auf Hokkaido, wo die Motorradfahrer BMWs mieten werden. Hier bedarf es etwas Anpassung, da die Straßenschilder nur in Kanji geschrieben sind und englische Beschriftungen fehlen, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Doch die Schönheit Hokkaidos, mit dem Akan-Ko-Nationalpark und den einzigartigen Souvenirläden der Ainu, wartet darauf, entdeckt zu werden. Die Straßen führen entlang der beeindruckenden Küste und enden nach 4.873 zurückgelegten Kilometern in Sapporo.
Darüber hinaus sind die vielen verschiedenen Landschaftelemente Japans ein wesentlicher Reiz für Motorradreisende. Die Kombination aus Berglandschaften, Küstenstraßen und tiefen Tälern macht das Fahren hier zu einem einmaligen Erlebnis. Wer zeitlich flexibel ist, kann die Tour optimal zwischen Mai und Mitte November planen, um das Wetter und die Straßenverhältnisse bestmöglich zu nutzen. Der Erlebnishorizont in Japan ist schlichtweg vielfältig, sodass man sicher viele unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen wird. Motorrad Online hebt zudem hervor, wie wichtig die defensive Fahrweise und die Anpassung an die lokalen Verkehrsregeln sind.
Für Siggi Baier und seine Mitstreiter wird diese Motorradtour ein einzigartiges Abenteuer, das sie mit unvergesslichen Erinnerungen bereichern wird. Ihre Leidenschaft für das Motorradfahren wird in diesem besonderen Land auf ganz neue Weise entfaltet.
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Ort | Hockenheim, Deutschland |
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