Benzinpreise steigen rasant: Nahost-Konflikt trifft Autofahrer hart!

Preisanstieg bei Benzin und Diesel in Deutschland aufgrund von militärischer Eskalation zwischen Israel und Iran. Informationen zur Situation und Tipps zum Tanken.
Preisanstieg bei Benzin und Diesel in Deutschland aufgrund von militärischer Eskalation zwischen Israel und Iran. Informationen zur Situation und Tipps zum Tanken. (Symbolbild/MBW)

Benzinpreise steigen rasant: Nahost-Konflikt trifft Autofahrer hart!

Waiblingen, Deutschland - Was treibt die Spritpreise in die Höhe? Die Antwort auf diese Frage findet sich aktuell im Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Laut den neuesten Angaben von ZVW ist der Preis für einen Liter Super E10 am Samstag auf einen durchschnittlichen Wert von 1,671 Euro gestiegen, während Diesel bei 1,551 Euro lag. Im Vergleich zum Freitag war das ein Anstieg von jeweils 1,3 Cent. Besonders am Sonntagmorgen um 8.20 Uhr kletterten die Preise für Super E10 sogar auf 1,749 Euro und für Diesel auf 1,639 Euro, was die morgendlichen Tankgewohnheiten auf den Kopf stellt. Diese Entwicklung ist nicht überraschend, da auch wochenlang niedrigere Spritpreise eine große Rolle spielten, bevor sie durch die geopolitischen Spannungen wieder in die Höhe schossen.

Die Spritpreiserhöhungen stehen im direkten Zusammenhang mit militärischen Spannungen im Nahen Osten. Am Freitag, dem 13. Juni, eskalierten die Konflikte zwischen Israel und dem Iran zu einem militärischen Konflikt, was zu einem Anstieg des Rohölpreises um etwa 5 Dollar pro Barrel geführt hat. Der Preis für Brent-Rohöl überstieg dabei die 74-US-Dollar-Marke und lag zuvor bei rund 69 Dollar. Dies führt nicht nur zu teureren Preisen an der Tankstelle, sondern lässt auch die Prognosen für die kommenden Tage, was die Spritpreise angeht, düster erscheinen. Der ADAC warnt, dass die Kosten für Benzin und Diesel in naher Zukunft weiter steigen könnten, wie ADAC berichtet.

Sputzen Sie sich beim Tanken!

Die Spritpreise könnten in den nächsten Tagen noch steiler nach oben klettern, und Tankkunden wird geraten, sich rechtzeitig an die Tankstelle zu begeben, um den Preissteigerungen vorzubeugen. Der ADAC gibt hilfreiche Tipps, um beim Tanken zu sparen: Tankende sollten möglichst abends tanken, da man im Vergleich zu den teuren Morgenstunden etwa 13 Cent sparen kann. Die günstigsten Preise findet man in der Regel zwischen 19 und 20 Uhr sowie fast ebenso in der Zeit zwischen 21 und 22 Uhr. Ein Preisvergleich kann sich also echt auszahlen!

Um die Planung zu erleichtern, empfiehlt sich die ADAC Drive App, die dabei hilft, die günstigsten Tankstellen in der Umgebung zu finden. Trotz der schwierigen Marktlage können Tankkunden so ein gutes Händchen haben und dafür sorgen, dass der Geldbeutel nicht allzu stark belastet wird.

Preisentwicklung im Überblick

Datum Super E10 (Euro) Diesel (Euro)
Samstag, 15. Juni 1,671 1,551
Sonntag, 16. Juni (8:20 Uhr) 1,749 1,639

Zusammengefasst bleibt festzuhalten, dass die geopolitische Lage in der Region einen direkten Einfluss auf die Preise an der Zapfsäule hat. Die tägliche Preisanpassung orientiert sich an den Entwicklungen auf dem Rohölmarkt, weshalb es sinnvoll ist, die Situation aufmerksam zu verfolgen. Wie es weitergeht, bleibt spannend – und der Geldbeutel der Fahrer wird mit Sicherheit einen großen Unterschied machen.

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OrtWaiblingen, Deutschland
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