Konfirmation 2028: Anmeldung für Kornwestheimer Kinder startet bald!

Konfirmation 2028: Anmeldung für Kornwestheimer Kinder startet bald!

Kornwestheim, Deutschland - In Kornwestheim stehen die Zeichen auf Konfirmation! Am Mittwoch, dem 25. Juni 2025, sind alle Eltern herzlich eingeladen, ihre Kinder zur Konfirmation 2028 anzumelden. Von 17:00 bis 19:00 Uhr herrscht großes Treiben in den Kirchen, denn die Anmeldung richtet sich an alle Kinder, die zurzeit die 5. Klasse besuchen. Während dieser Zeit können sich die Familien in den beiden Anmeldestellen informiert und auf das anstehende Event vorbereiten.

Die Johanneskirche in der Weimarstraße 33 ist der richtige Anlaufpunkt für Kornwestheimer Kinder, während die Kinder aus Pattonville die Heilig-Geist-Kirche in der John.-F.-Kennedy-Allee 59 aufsuchen sollten. Um sich für die spannenden Jahre des Konfirmandenunterrichts anzumelden, wird der Nachweis der Taufe für getaufte Kinder benötigt. Für jene, die noch nicht getauft sind, besteht jedoch die Möglichkeit, dies während oder auch nach dem Unterricht nachzuholen, wie die Stuttgarter Nachrichten berichtet.

Was erwartet die Konfirmanden?

Die Konfirmation, oft als rite de passage bezeichnet, hat für die Jugendlichen eine tiefere Bedeutung als nur ein festlicher Gottesdienst. Bereits im Vorfeld dürfen die Kinder erste Erfahrungen mit dem kirchlichen Leben sammeln. Die Anmeldung zum Konfirmationsunterricht erfolgt in der Regel in der 7. Klasse, wenn die Kinder ungefähr 14 Jahre alt sind, um ihre Selbstbestimmungsrechte wahrzunehmen. Der Unterricht beginnt oft nach den Sommerferien und könnte sogar bereits im Frühsommer starten. Informationen dazu finden die Eltern häufig im Gemeindebrief, wie evangelisch.de hinweist.

Im Konfirmationsunterricht geht es nicht nur um die kirchliche Lehre, sondern auch um persönliche Fragen der Jugendlichen wie Freundschaft, Gerechtigkeit, und den Sinn des Lebens. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der christlichen Überlieferung und Tradition. Themen wie der Aufbau der Bibel, die Bedeutung von Taufe und Abendmahl, sowie der Ablauf eines Gottesdienstes werden behandelt. So wird den Konfirmanden ein tieferer Einblick in den Glauben vermittelt, was dazu beiträgt, ihre eigenen Meinungen und Überzeugungen zu bilden.

Ein gemeinschaftliches Erlebnis

Die Vorbereitungen auf die Konfirmation, die in der evangelischen Kirche auch „Konfirmandenarbeit“ genannt wird, sind nicht nur ein individuelles, sondern auch ein gemeinschaftliches Erlebnis. Regelmäßige Treffen der Konfirmandengruppe über zwei Jahre hinweg sind in vielen Gemeinden gängig. Der Austausch unter Gleichaltrigen stärkt die sozialen Bindungen und fördert ein Gemeinschaftsgefühl. Ein Highlight sind oft die gemeinsamen Konfirmandenfreizeiten, die den Zusammenhang zwischen Glaube und Gemeinschaft unterstreichen, berichtet die EKD.

Doch die Konfirmation hat auch praktische Folgen: Die Jugendlichen dürfen nach der Zeremonie am Abendmahl teilnehmen, können Paten werden und an kirchlichen Wahlen mitwirken. Auch das Fotografieren oder Filmen während des Gottesdienstes wird in der Regel geregelt, oft kann dies nach der Zeremonie erfolgen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Konfirmation nicht nur ein religiöser Akt ist, sondern vielmehr einen bedeutsamen Schritt in die eigene Identität und die Gemeinschaft der Kirche darstellt.