Oliver Scherz begeistert Hockenheimer Grundschüler mit Fantasiegeschichten

Oliver Scherz begeistert Hockenheimer Grundschüler mit Fantasiegeschichten

Hockenheim, Deutschland - Die Hartmann-Baumann-Schule in Hockenheim wurde kürzlich zum Schauplatz einer sprühenden Lesefantasie, als der begabte Kinderbuchautor und Lesekünstler des Jahres 2015, Oliver Scherz, die Schüler der ersten und zweiten Klassen mit seinen Geschichten begeisterte. Scherz, der für seine lebendigen Erzählungen bekannt ist, hatte mit seiner Lesung ein emotionales, sprachliches und kreatives Erlebnis kreiert, das die jungen Zuhörer in seinen Bann zog, wie die Schwetzinger Zeitung berichtet.

Die erste Lesung für die Erstklässler war geprägt von der Geschichte über Ben aus dem Buch „Ben. Schule, Schildkröten und weitere Abenteuer“. Hier forderte Scherz die Kinder auf, zu erraten, wer Herr Sowa ist – eine Schildkröte und das Haustier von Ben. Bei der Präsentation der Geschichte „Kleinster sein“ traf Ben auf Olaf, den stärksten Jungen in seiner Klasse. Scherz nutzte nicht nur Worte, sondern auch Mimik und Gestik, um die Inhalte lebendig zu gestalten. Ein besonderes Highlight war der musikalische Teil, als Scherz ein Lied über Ben auf seiner Gitarre spielte, was die Kinder zum Mitsingen animierte.

Interaktive und lebendige Lesungen

In der anschließenden Lesung für die Zweitklässler durfte die Geschichte „Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika“ nicht fehlen, die die Kinder ebenfalls in ihren Bann zog. Scherz sorgte mit einer Handpuppe von Herrn Sowa, die lebensecht dargestellt wurde, für Staunen und Begeisterung. Ein innovativer Ansatz, der auf kreative Weise die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich zog.

Nach den Lesungen bot sich für die Kinder die Gelegenheit, Fragen an Oliver Scherz zu stellen. Diese Interaktion förderte nicht nur das Interesse an Literatur, sondern auch das Verständnis für die kreativen Prozesse hinter dem Schreiben. Das Event wurde in Kooperation mit der Buchhandlung Gansler organisiert, die einen Büchertisch aufbaute, an dem die Kinder Bücher erwerben und signieren lassen konnten.

Die Hintergründe von Oliver Scherz

Oliver Scherz hat in den letzten Jahren die Herzen vieler kleiner Leser erobert. Sein Buch „Sieben Tage Mo“, das 2023 veröffentlicht wurde, hat sogar einen Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Bestes Kinderbuch“ gewonnen, wie auf seiner Website nachzulesen ist. Seine Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern fördern auch die Lesekompetenz, was den positiven Rückmeldungen von Lehrerinnen und Lehrern zu verdanken ist.

Die Idee, Lesungen an Schulen durchzuführen, ist Teil eines größeren Ziels, das die Leseliebe und das geschriebene Wort zu vermitteln versucht. Und das führt zu einem regen Austausch, wo die Kinder nicht nur zuhören, sondern sich auch aktiv mit dem Gehörten auseinandersetzen, eigene Geschichten entwickeln und ihren kreativen Geist entfalten.

Der Trend von Autorenlesungen zeigt sich nicht nur in Hockenheim, sondern auch in vielen anderen Einrichtungen. Ihr Ziel ist stets, die Begeisterung für das Lesen zu entfachen und den Kindern eine persönliche Bindung zu den Geschichten zu ermöglichen. Das führt oft dazu, dass die Kids noch lange nach der Lesung von den Abenteuern träumen, wie auf irisgenenzautorin.de beschrieben.

Die Lesungen von Oliver Scherz sind also nicht nur ein einmaliges Erlebnis, sondern ein wichtiger Beitrag zur Leseförderung und zur Inspiration der jungen Generation. Es bleibt abzuwarten, mit welchen neuen Geschichten der Autor die Kids in Zukunft erneut mitreißen wird.