Vollsperrung der L514: Sanierungsarbeiten starten am 23. Juni!

Sanierungsarbeiten auf der L514 im Main-Tauber-Kreis: Vollsperrung von 23. Juni bis 25. Juli 2025 wegen Fahrbahnschäden.
Sanierungsarbeiten auf der L514 im Main-Tauber-Kreis: Vollsperrung von 23. Juni bis 25. Juli 2025 wegen Fahrbahnschäden. (Symbolbild/MBW)

Vollsperrung der L514: Sanierungsarbeiten starten am 23. Juni!

Gerichtstetten, Deutschland - In Baden-Württemberg steht eine umfangreiche Sanierung der Landesstraße 514 an. Diese erfolgt von Erfeld über Gerichtstetten in Richtung Eubigheim und wird am 23. Juni 2025 beginnen, mit einer voraussichtlichen Fertigstellung am 25. Juli 2025. Die Straße wird während der gesamten Arbeiten voll gesperrt, was die Verkehrslage maßgeblich beeinflussen wird. Der Grund für diese umfangreiche Maßnahme sind die erheblichen Schäden an der Fahrbahn, die durch Alterung und eine hohe Verkehrsbelastung entstanden sind. Risse, Ausbrüche und Setzungen machen eine umfassende Instandhaltung notwendig, wie die RP Baden-Württemberg berichtet.

Die Baumaßnahmen werden in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt erstreckt sich vom Ortsausgang Erfeld bis zur Einfahrt „Bergstraße“ in Gerichtstetten, während der zweite Abschnitt vom Ortsausgang Gerichtstetten, nahe der Zimmerei „Linsler“, bis über die Landesgrenze in den Main-Tauber-Kreis führt. Um die Sicherheit während der Arbeiten zu gewährleisten, sind Vollsperrungen unumgänglich. Für die Zeit der Sanierung haben die zuständigen Behörden Umleitungen eingerichtet, die entsprechend ausgeschildert sind.

Umleitung und Verkehrsführung

Während des ersten Bauabschnitts, der bis zum 8. Juli 2025 dauert, wird der Verkehr von Hardheim über Höpfingen, Walldürn und Altheim nach Gerichtstetten umgeleitet. Im zweiten Bauabschnitt, der zwischen dem 8. und 25. Juli verläuft, leitet der Verkehr von Bretzingen über Gerichtstetten, Altheim, Sindolsheim, Rosenberg und Berolzheim nach Eubigheim. Das Verkehrsmanagement hat sich zum Ziel gesetzt, den Umleitungsverkehr so reibungslos wie möglich zu gestalten, um Staus zu minimieren und die Anwohner nicht über Gebühr zu belasten.

Die gesamten Kosten für die Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro, die vom Land Baden-Württemberg getragen werden. Straßen unterliegen einem ständigen Erhaltungsmanagement, was bedeutet, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Infrastruktur langfristig funktionsfähig zu halten. In Deutschland sind täglich über 120.000 Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, was eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung unerlässlich macht. Wie die BMVI verdeutlicht, müssen die Straßenbeläge und -strukturen kontinuierlich überwacht und bei Bedarf instand gehalten werden, um Folgeschäden zu vermeiden.

Für aktuelle Informationen zur Verkehrslage und zu Baustellen in der Region können Autofahrer die Webseite www.verkehrsinfo-bw.de sowie die dazugehörige App nutzen. Es ist wichtig, sich über die Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, um etwaige Behinderungen rechtzeitig zu berücksichtigen.

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OrtGerichtstetten, Deutschland
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