Stuttgart

Streik-Alarm an deutschen Flughäfen: Massive Flugausfälle am Montag!

Am Montag, den 10. März 2025, wird in Deutschland an zahlreichen Flughäfen gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat diese Maßnahme angekündigt, um auf die ausbleibenden Einigungen in den laufenden Tarifverhandlungen Druck auszuüben. Betroffen von diesem Warnstreik sind fast alle große Flughäfen des Landes, einschließlich Stuttgart, München, Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle, sodass Fluggäste mit erheblichen Einschränkungen in Abflügen und Ankünften rechnen müssen, berichtet Merkur.

Der Streik betrifft sowohl Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, die unter dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beschäftigt sind, als auch rund 23.000 Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste. Verdi fordert unter anderem eine Lohnerhöhung von 8 % oder mindestens 350 Euro mehr monatlich sowie höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten. Zusätzlich sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro steigen und drei zusätzliche freie Tage eingeführt werden. Diese Verhandlungen sind Teil des größeren Konflikts um die Tarifbedingungen im öffentlichen Dienst, der aktuell etwa 2,3 Millionen Angestellte betrifft, erläutert Öffentlicher Dienst News.

Aktuelle Entwicklungen an den Flughäfen

Tagesschau.

Verdi plant, den Streik frühzeitig anzukündigen, um den Passagieren eine gewisse Planungssicherheit zu bieten. Der anstehende Warnstreik ist als Reaktion auf das Scheitern der zweiten Verhandlungsrunde am 17./18. Februar 2025 zu verstehen, die ohne Ergebnis beendet wurde. Die dritte Verhandlungsrunde der Tarifverhandlungen ist für den 14. März 2025 angesetzt.

Hintergrund der Tarifkonflikte

Die derzeitigen Tarifverhandlungen für den öffentlicher Dienst werden unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen geführt. Die öffentliche Hand sieht sich mit einer historischen Verschuldung von 160 Milliarden Euro konfrontiert, was die Verhandlungen zusätzlich erschwert. Die VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) hat die Forderungen der Gewerkschaften als unrealistisch bezeichnet, insbesondere angesichts des akuten Personalmangels im öffentlichen Dienst. Viele Angestellte berichten über Überlastungen und unbesetzte Stellen, was die Dringlichkeit dieser Tarifverhandlungen unterstreicht, wie aus den Informationen von Öffentlicher Dienst News hervorgeht.

In einem der letzten Vorfälle während eines Streiks in München wurden am 13. Februar 2025 mindestens 28 Personen verletzt, als ein Fahrzeug in einen Streikzug fuhr. Diese Ereignisse zeigen die Intensität der Konflikte zwischen den Forderungen der Beschäftigten und der Reaktion der Arbeitgeber unter dem Druck der Current Situation.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
merkur.de
Weitere Infos
tagesschau.de
Mehr dazu
oeffentlicher-dienst-news.de

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