
Am 12. Februar 2025 wurden wichtige Informationen zur Nutzung von E-Mail-Diensten veröffentlicht, die sowohl für private als auch geschäftliche Anwender von Interesse sind. Dabei geht es unter anderem um die richtige Eingabe von Zugangsdaten und die Notwendigkeit sicherer Authentifizierungsmethoden.
In einem Bericht von ZDF wird betont, dass bei der Registrierung auf Plattformen wie ZDFtivi, besondere Sorgfalt bei der Eingabe von E-Mail-Adresse und Passwort erforderlich ist. Es ist wichtig, dass die E-Mail-Adresse ein „@“-Symbol sowie eine existierende Domain enthält, wie beispielsweise „zdf.de“. Zudem muss das Passwort mindestens 8 Zeichen lang sein und sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben sowie eine Zahl beinhalten.
Anforderungen an Benutzerregistrierung
Bei der Registrierung müssen außerdem Pflichtfelder ausgefüllt und die Teilnahme an den Nutzungsbedingungen sowie der Datenschutzerklärung akzeptiert werden. Wiederholte Fehler bei der Eingabe, etwa ein fehlerhaftes Passwort oder eine ungültige E-Mail-Adresse, können dazu führen, dass die Registrierung nicht erfolgreich ist. Um die Sicherheit von jüngeren Nutzern zu gewährleisten, wird die Option zur Nutzung von ‚Mein ZDFtivi‘ angeboten, wobei auch hier die Datenschutzbestimmungen beachtet werden müssen.
Doch nicht nur die Registrierung selbst ist entscheidend. GetResponse hebt hervor, dass besonders Massenversender ab Februar 2024 Änderungen bei der E-Mail-Authentifizierung vornehmen müssen. Diese beinhalten die Verwendung von benutzerdefinierten Domains, anstelle von allgemeinen E-Mail-Domains wie @gmail.com.
Sicherheitsmaßnahmen in der E-Mail-Kommunikation
Die Authentifizierung ist nicht nur ein technischer Schritt, sondern spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Spam, Phishing und E-Mail-Spoofing. Hierbei müssen E-Mails mit SPF (Sender Policy Framework), DKIM (DomainKeys Identified Mail) und DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) ausgestattet werden, um Zustellprobleme zu vermeiden. Die korrekte Implementierung dieser Standards steigert die Glaubwürdigkeit der Sender und sichert ein höheres Vertrauen bei den Empfängern.
Darüber hinaus empfiehlt das BSI, bei der Nutzung von E-Mails stets auf eine verschlüsselte Verbindung zu achten. Bei der Verwendung von Webmail-Diensten ist der Zugang über HTTPS essenziell. In Zeiten wachsender Cyber-Bedrohungen sollten Nutzer besonders auf den Absender, den Betreff und Anhänge achten – ein Sicherheitscheck dieser Elemente kann die Risiken deutlich verringern.
Zusätzlich wird geraten, externe Inhalte wie Bilder in HTML-E-Mails zu deaktivieren und im Zweifelsfall bei unbekannten Absendern nachzufragen, ob E-Mails tatsächlich gesendet wurden. Unklare Betreffzeilen wie „Ihre Rechnung“ sind oft Indikatoren für Spam.
Schlussendlich bleibt die E-Mail-Sicherheit ein kontinuierlicher Prozess, in dem regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen notwendig sind, um Nutzer vor dem Zugriff Schadsoftware zu schützen und sicherzustellen, dass die Kommunikation reibungslos abläuft.