Reutlingen

Zukunft des Journalismus: Schüler erwecken alte Berufe zum Leben!

Das Handwerk des Bewahrens von Wissen und Tradition ist sowohl herausfordernd als auch faszinierend. Dies beweist ein Projekt der Reportageschule Reutlingen, das sich mit alten und seltenen Berufen beschäftigt. Wie die Schwäbische berichtet, wurden in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) beeindruckende Video-Beiträge erstellt, die das Handwerk und die Geschichten hinter diesen Berufen zeigen.

Die Studierenden der Reportageschule haben die Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen. Sie planen ihre Beiträge, erstellen Storyboards, filmen mit Smartphones und nehmen den Ton mit externen Mikrofonen auf. Anschließend werden die Beiträge von einem Cutter des NDR bearbeitet. Dieses praxisnahe Projekt fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch die journalistischen Fertigkeiten der Schüler.

Ausbildung und Herausforderungen im Journalismus

Die Reportageschule lehrt den angehenden Journalisten nicht nur das Schreiben von langen Texten, sondern auch, wie Geschichten erzählt und investigativ recherchiert werden. Dabei müssen sie sich hohen Erwartungen stellen und lernen, wie wichtig technisches Verständnis in der Medienwelt ist. Gemäß ausbildung.de gibt es keinen einheitlichen Weg in den Journalismus. Die meisten Journalisten beginnen ihre Laufbahn mit einem Volontariat, oft bei Lokalzeitungen, wo sie verschiedene Ressorts durchlaufen und verschiedene Artikel verfassen.

Ein Beispiel für diesen Werdegang ist die Geschichte von Lara Voelter. Während ihres Studiums in Konstanz, Tübingen, Spanien und Südafrika beschloss sie, den Journalismus zu verfolgen, nachdem sie in einer Lokalredaktion, bei einem Reisemagazin sowie beim SWR und ZDF gearbeitet hatte. Trotz der Herausforderungen im Kollegium wechselte sie nach ihrem Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen zur Öffentlichkeitsarbeit und engagierte sich in der Produktion von Deutschlernmedien sowie im Lektorat.

Persönliche Inspiration und Stipendien

Lara Voelters Weg zum Journalismus wurde durch eine Reise in den südlichen Teil Afrikas maßgeblich beeinflusst, wo sie die Inspiration fand, mehr Echtheit in ihrer Berichterstattung zu suchen. Um ihre Schreibfähigkeiten weiter zu verbessern, plant sie, an der Reportageschule zu lernen, unterstützt durch ein Stipendium der FAZIT-Stiftung. Dies verdeutlicht, dass es für angehende Journalisten essenziell ist, kontinuierlich an sich zu arbeiten und sich neue Perspektiven zu erschließen.

Im Journalismus sind die Chancen vielfältig, aber die Anforderungen sind hoch. Ein solides Verständnis von Technik und die Fähigkeit, mit verschiedenen Medien zu arbeiten, sind heutzutage unerlässlich, wie reportageschule.de feststellt. Das Zusammenspiel von Theorie und Praxis bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der sich ständig verändernden Medienlandschaft.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Infos
reportageschule.de
Mehr dazu
ausbildung.de

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