Karlsruhe

Silber für Hase und Wolodin: Spannung an der Weltspitze im Eiskunstlauf!

Am 28. März 2025 haben Minerva Hase und Nikita Wolodin bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Boston eine beeindruckende Leistung gezeigt und die Silbermedaille gewonnen. Das deutsche Paar erzielte eine Gesamtpunktzahl von 219,08 Punkten. Sie mussten sich lediglich den japanischen Eisläufern Riku Miura und Ryuichi Kihara geschlagen geben, die mit 219,79 Punkten den ersten Platz belegten. Der dritte Platz ging an das italienische Duo Sara Conti und Niccolò Macii, das 210,47 Punkte erreichte. ka-news.de berichtet, dass Hase und Wolodin nach dem Kurzprogramm auf dem dritten Rang lagen, den Rückstand auf die den Japanern jedoch nicht mehr aufholen konnten.

Die beiden Eiskunstläufer haben in dieser Saison bereits erhebliche Erfolge erzielt und sind die aktuellen Europameister und Grand-Prix-Sieger. Ihre Leistungen bei der Europameisterschaft in Tallinn vor zwei Monaten hatten sie auf den ersten Platz katapultiert. zdf.de hebt hervor, dass Hase und Wolodin bei ihrer WM-Premiere stark begonnen hatten. Sie starteten mit einem soliden Kurzprogramm und erzielten 73,59 Punkte, was ihnen den dritten Platz vor der Kür sicherte. Für Hase wäre ein Weltmeistertitel eine krönende Errungenschaft, da der letzte WM-Goldgewinn für die Deutsche Eislauf-Union bereits sieben Jahre zurückliegt.

Herausforderungen für Wolodin

Trotz ihrer Erfolge steht Nikita Wolodin vor einer wichtigen Hürde. Um an den Olympischen Spielen 2026 teilnehmen zu können, benötigt er noch den deutschen Pass. Dafür muss er den Deutschtest bestehen, was ihn vor eine große Herausforderung stellt. In den vergangenen Wettbewerben hat Wolodin jedoch konstant gute Leistungen gezeigt, und gemeinsam mit Hase ist er ein, wenn nicht der Favorit für zukünftige Titel.

In der gleichen Wettbewerbssituation schnitt das zweite deutsche Paar, Annika Hocke und Robert Kunkel, weniger erfolgreich ab. Mit 167,72 Punkten belegten sie den 18. Platz. Nach einem misslungenen Kurzprogramm, in dem Kunkel einen Sturz hatte und Hocke mehrere technische Fehler unterliefen, äußerten sie ihr Bedauern über die gezeigte Leistung. Ihr Kurzprogramm brachte gerade einmal 55,16 Punkte ein, was sie auf den 20. Platz katapultierte, wie auch zdf.de berichtet. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Stimmung bei Hase und Wolodin optimistisch; sie haben ihr Potenzial in den Trainings gezeigt und wollen weiterhin hart arbeiten.

Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft bildet nicht nur einen Höhepunkt der Saison, sondern spiegelt auch den derzeitigen Stand des deutschen Eiskunstlaufs wider. Mit Hase und Wolodin als silbermedaillenträchtigen Duo sind die Hoffnungen auf zukünftige Erfolge groß.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
ka-news.de
Weitere Infos
zdf.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert