
Am 2. und 4. März 2025 finden in Durlach und Karlsruhe die traditionellen Fastnachtsumzüge statt. Die Stadt Karlsruhe sowie das Polizeipräsidium Karlsruhe informierten kürzlich darüber, dass an beiden Tagen umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Dabei werden die Veranstaltungen von der Polizei intensiv begleitet, um die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer zu gewährleisten.
Der Durlacher Fastnachtsumzug wird am 2. März um 14:11 Uhr starten. Die Teilnehmer können sich ab 12 Uhr in der Rommelstraße aufstellen. Die Umzugsstrecke führt durch die Rommelstraße, Auer Straße, Christofstraße, Gritzner Straße, Pfinztalstraße bis zur Karlsburgstraße und endet voraussichtlich gegen 16:30 Uhr. Ab 12 Uhr sind bereits mit Straßensperrungen zu rechnen, die für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen könnten.
Detaillierte Informationen zum Karlsruher Umzug
Der Karlsruher Fastnachtsumzug wird einen Tag später, am 4. März, zur selben Zeit, 14:11 Uhr, beginnen. Die Aufstellung der Teilnehmenden erfolgt ab 12 Uhr auf der Ettlinger Straße zwischen Hermann-Billing-Straße und Nebeniusstraße. Die Umzugsstrecke verläuft über die Hermann-Billing-Straße, Beiertheimer Allee, Mathystraße, Karlstraße, Kaiserstraße bis zum Marktplatz und Rondellplatz. Hier wird der Umzug ebenfalls gegen 16:30 Uhr enden. Die Polizei kündigte an, dass gesperrte Straßen ab etwa 11:45 Uhr für den Verkehr nicht mehr passierbar sind. Der Karoline-Luise-Tunnel bleibt dabei unberührt, jedoch ist die Ausfahrt in Richtung Stadtmitte kurzfristig betroffen.
Um den größtmöglichen Schutz für alle Beteiligten zu gewährleisten, hat die Polizei an den neuralgischen Punkten eine erhöhte Präsenz angekündigt. So werden sogenannte SOS-Inseln als Anlaufstellen für Bürger entlang der Umzugstrecken eingerichtet. Die Notrufnummer 110 steht rund um die Uhr zur Verfügung, was ein wichtiges Sicherheitsnetz während der Feierlichkeiten darstellt.
Sicherheitskonzepte und Jugendschutz
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Prävention und dem Jugendschutz, die bei den Fastnachtsumzügen eine zentrale Rolle spielen. Wie Durlacher.de informiert, wurden die Sicherheitskonzepte bereits 2018 fortgeschrieben und optimiert. Ein medizinisches Zentrum wird als Erstversorgungsstelle bei allen Umzügen eingerichtet, und es sind zusätzliche Interventionseinheiten der Polizei vor Ort, um gegebenenfalls schnell eingreifen zu können.
Im vergangenen Jahr kam es zu zahlreichen Einsätzen der Jugendschutz-Teams. Diese betreuten fast 3000 Jugendliche und entsorgten hunderte Alkoholflaschen. Auch in diesem Jahr wird appelliert, verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor Alkoholmissbrauch, der oft die Ursache für Verkehrsunfälle ist. Die Veranstalter und die Stadt rufen die Bürger dazu auf, friedlich zu feiern und den Konsum von Alkohol in Maßen zu halten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fastnachtsumzüge in Durlach und Karlsruhe auch 2025 ein großes gesellschaftliches Ereignis darstellen werden, bei dem Sicherheit und der Schutz der Teilnehmenden oberste Priorität haben. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Jugendschutz, um eine verantwortungsvolle Feier zu fördern und negative Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum zu vermeiden. Die Stadt und die Polizei setzen auf die Mitwirkung aller Bürger, um die Tradition gebührend und sicher zu zelebrieren.