
Am 05. April 2025 organisiert der Landkreis Karlsruhe die Katastrophenschutzübung mit dem Namen #parumtrinus2025. Diese umfangreiche Übung findet in mehreren Gemeinden statt, darunter Dettenheim, Graben-Neudorf, Linkenheim-Hochstetten, Eggenstein-Leopoldshafen, Stutensee, Weingarten (Baden) und Pfinztal. Während der Übung sind vermehrte Einsatzfahrten mit Blaulicht und Sondersignal auf den Straßen zu erwarten, da zahlreiche Verbände und Einsatzfahrzeuge involviert sind. Das Ziel dieser Übung ist, die Einsatzbereitschaft und die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten im Katastrophenfall zu optimieren, wie meinka.de berichtet.
Die Bedeutung solcher Übungen wird durch die Erfahrungen vorheriger Katastrophenschutzmaßnahmen untermauert. Am 13. Januar 2024 fand im Landkreis Karlsruhe bereits die Übung „Magnumiter“ statt. Diese mobilisierte Feuerwehren, Rettungsdienste und technische Hilfsdienste, um das Training zur Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen zu fördern. An der Übung waren Feuerwehren aus allen 32 kreisangehörigen Gemeinden beteiligt, zusätzlich zu verschiedenen Sanitätsbereitschaften.
Aufbau und Highlights der Übung
Zu den Organisationen, die an der Übung „Magnumiter“ teilnahmen, zählen unter anderem der DRK Kreisverband Karlsruhe e.V., die DLRG Bezirk Karlsruhe e.V. und der Malteser Hilfsdienst e.V. aus Bruchsal. Es gab insgesamt vier Stationen, an denen eine Aus- und Fortbildung in Form einer Leistungsschau stattfand. In diesem Rahmen wurden Sondereinsatzmittel, Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Träger der Katastrophenhilfe wie THW und DLRG präsentiert.
Die Übung zeigte auch, dass zwischen den verschiedenen überörtlichen und interkommunalen Einheiten des Bevölkerungsschutzes im Landkreis Karlsruhe eine gute Planung und Zusammenarbeit besteht. Der zweite Teil der Übung „Magnumiter“ ist für den 27. Januar 2024 angesetzt, wobei weitere Einheiten aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe eingebunden werden sollen, wie auf einsatzreport24.de zu lesen ist.
Künftige Perspektiven
Die Katastrophenschutzübung #parumtrinus2025 ist nicht nur eine lokale Initiative. Sie ist Teil eines umfassenden Plans, um die Resilienz der Region gegenüber Katastrophen zu erhöhen. Indem verschiedene Organisationen zusammenarbeiten, soll eine effektive und koordinierte Reaktion auf mögliche Notfälle gewährleistet werden. Solche Übungen sind essenziell, um die Einsatzkräfte bestens auf Herausforderungen in Krisensituationen vorzubereiten.
Die kontinuierliche Verbesserung der Einsatzbereitschaft unterstreicht die Bedeutung des Katastrophenschutzes in der Region Karlsruhe. Durch regelmäßige Übungen, wie die bereits durchgeführten und die in Planung befindlichen, wird sichergestellt, dass die Einheiten für den Ernstfall gewappnet sind.