Die Bundespolizei steht derzeit unter Druck, nachdem im Dezember 2024 mehrere Angriffe in der Murgtalbahn bekannt wurden. Die Vorfälle, die sich im Zug ereigneten, betreffen zwei Mädchen, die von einem unbekannten Täter angegriffen wurden. Laut dem Bericht des Schwarzwälder Bote beschimpfte, bedrohte und schlug der Täter eines der Kinder. Ein mutiger Fahrgast intervenierte während des Übergriffs, was möglicherweise schlimmeres verhindert hat. Die Polizei hat die Bevölkerung um Mithilfe gebeten, um weitere Informationen zu sammeln.
Ein Zeuge hat sich bereits bei den Ermittlern gemeldet, was die Hoffnung auf eine schnellere Aufklärung der Taten nährt. Die Bundespolizei ist nun damit beschäftigt, die Identität des Täters zu klären und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz der Fahrgäste zu gewährleisten.
Weitere Vorfälle im Bahnverkehr
Neben den Angriffen in der Murgtalbahn gibt es noch einen weiteren besorgniserregenden Vorfall im Bahnverkehr, der in den letzten Tagen Schlagzeilen gemacht hat. Ein Dieb stahl in einem Zug auf dem Weg nach Duisburg eine Stammzellenspende, die als äußerst wertvoll gilt. Dies berichtet TAG24, indem sie auf den speziellen Sachverhalt hinweisen.
Der Vorfall geschah im ICE 129 am Duisburger Hauptbahnhof. Ein 59-jähriger Franzose war mit der Transportbox, die die Stammzellenspende enthielt, auf Dienstreise unterwegs. Am Montagabend gegen 18:30 Uhr wurde der Koffer im Vorbeigehen entwendet. Der Mann versuchte, dem Dieb zu folgen, konnte jedoch die wertvollen Stammzellen nicht retten.
Die Bundespolizei wurde sofort informiert und leitete eine Fahndung ein. Videomaterial von Überwachungskameras zeigt den Tatverdächtigen, der bereits für frühere Diebstähle bekannt ist. Trotz der Identifizierung blieb die Fahndung zunächst erfolglos. Die Transportbox wurde später am Osteingang des Bahnhofs aufgefunden, war jedoch bis auf zwei Blutspenden leer. Gegen den Verdächtigen ist nun ein Strafverfahren wegen Diebstahls im Gange, während die Ermittlungen der Polizei fortgesetzt werden.
