
Der SV Werder Bremen hat am 22. Februar 2025 ein herbes Debakel im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg erlitten. Mit einem klaren 0:5 (0:2) mussten die Bremer im Europa-Park-Stadion enttäuscht den Platz verlassen. Dieses Ergebnis markiert nicht nur die dritte Niederlage in Folge für Bremen, sondern verstärkt auch die Sorgen der Fans und des Managements angesichts der aktuellen Formkrise.
Freiburg begann das Spiel stark und nutzte seine ersten Chancen konsequent aus. Kilian Sildillia eröffnete den Torreigen in der 15. Minute mit einem Fallrückzieher nach einer Ecke von Vincenzo Grifo. Nur 18 Minuten später erhöhte Grifo selbst auf 2:0, indem er einen perfekt getretenen Freistoß ins gegnerische Tor beförderte. Werder Bremen hatte in der ersten Hälfte zwar einige gute Möglichkeiten, konnte diese aber nicht in Zählbares ummünzen.
Ein Elfmeter, der nicht verwandelt wurde
In der 39. Minute erhielt Werder Bremen die Möglichkeit, wieder ins Spiel zu kommen, als sie einen Handelfmeter zugesprochen bekamen. André Silva trat an, doch sein Schuss wurde von Freiburgs Keeper Noah Atubolu pariert. Diese verpasste Chance sollte sich als entscheidend herausstellen, da die Bremer wenig später in der zweiten Halbzeit erneut unter Druck kamen.
Nach der Halbzeitpause erhöhte Freiburg den Druck und erzielte das 3:0 durch Grifo in der 57. Minute, nachdem er von Roland Höler ideal in Szene gesetzt wurde. Sebel Trauer der Bremer setzte sich fort, als Ritsu Doan in der 76. und 90. +2 Minute weitere Tore erzielte und damit den 5:0-Endstand herstellte. Doan erwies sich als Schlüsselspieler und wurde zudem als Spieler des Spiels ausgezeichnet.
Erschreckende Statistiken für Bremen
Nach der Partie hat Werder Bremen mittlerweile ein katastrophales Torverhältnis von 1:11 in den letzten drei Spielen vorzuweisen. Dies lässt kaum Hoffnung auf Besserung aufkommen. Trainer Ole Werner versuchte zwar, mit drei Wechseln in der zweiten Halbzeit neue Impulse zu setzen, doch die Änderungen blieben ohne Wirkung.
- Künftige Herausforderungen warten auf Bremen: Das nächste Spiel ist das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Arminia Bielefeld am Dienstag, gefolgt von einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am 1. März.
Dieses ernüchternde Ergebnis der Bremer steht im Kontext der bisherigen Serie von Freiburg, die vor diesem Spiel drei Bundesliga-Spiele in Folge gewonnen hatten. Zu Hause im Europa-Park-Stadion zeigt der SC Freiburg in dieser Saison eine bemerkenswerte Leistung, mit sieben Siegen aus zehn Spielen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Werder Bremen auf dem Rasen und in der Tabelle dringend um Aufschwung bemüht sein wird. Die Hoffnungen ruhen nun darauf, sich im DFB-Pokal zu rehabilitieren und den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen.