
Am heutigen 26. Januar 2025 ist die Verkehrssituation in Esslingen am Neckar durch mobile Geschwindigkeitskontrollen geprägt. Laut news.de wurde ein Blitzer in der Hindenburgstraße (PLZ 73728, Innenstadt) um 19:02 Uhr gemeldet, jedoch bislang nicht bestätigt (Stand: 19:04 Uhr). Hier gilt ein Tempolimit von 30 km/h, und die mobile Radarkontrolle könnte sich jederzeit an einen anderen Ort verlagern.
Die Verkehrsüberwachung verfolgt in Esslingen strikte Ziele und verfolgt Raser sowie Drängler mit entsprechenden Bußgeldern und möglichen Fahrverboten. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) legt die Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Zudem ist der Gebrauch von Radarwarngeräten und Blitzer-Apps während der Fahrt strikt untersagt.
Erhöhte Verkehrssicherheit durch Blitzeranlagen
Um die Verkehrssicherheit in der Stadt weiter zu steigern, hat Esslingen insgesamt 13 Blitzeranlagen installiert. Dies geht aus Informationen von esslingen.de hervor. Im Jahr 2023 wurden in der Stadt erstaunliche 142.683 Geschwindigkeitsverstöße registriert, was wichtige Einnahmen von rund 5,2 Millionen Euro aus Bußgeldern generierte.
Die Geschwindigkeitskontrollen konzentrieren sich vor allem auf Unfallhäufungsstellen, in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Altenheimen und Wohngebieten. Bürger:innen haben zudem die Möglichkeit, Vorschläge für neue Blitzerstandorte einzureichen, die dann auf ihre Umsetzbarkeit geprüft werden.
Verschiedene Arten von Blitzanlagen
Esslingen setzt dabei auf eine Kombination aus verschiedenen Blitzertypen: Neun feste Anlagen überwachen sowohl die Hauptverkehrsachsen als auch Rotlichtverstöße. Zusätzlich kommen semi-stationäre Anlagen zum Einsatz, die mobil betrieben werden können, während zwei mobile Blitzgeräte flexibel von Fahrzeugen aus arbeiten. Diese aufregende Diversität an Blitzanlagen soll dazu beitragen, die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits intensiv zu kontrollieren.
Die Geldstrafen sowie die Punktevergabe im Flensburger Fahrerlaubnisregister sind durch den Bußgeldkatalog des Bundesverkehrsministeriums klar geregelt und wurden im November 2021 angehoben. Innerorts müssen Autofahrer:innen mindestens 30 Euro bei Verstößen zahlen. Bei einem Überschreiten der Geschwindigkeit um 30 km/h oder wiederholten Verstößen sind Fahrverbote die Folge. Auch Maßnahmen wie Geschwindigkeitsdisplays zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer kommen zum Einsatz.
Diese umfassenden Strategien zur Verkehrssicherheit beinhalten nicht nur die Blitzeranlagen. Auch die Arbeit der Unfall- und Verkehrskommissionen und Präventionsmaßnahmen der Polizei, wie Verkehrserziehung und Fahrsicherheitstrainings, spielen eine entscheidende Rolle. Das Ziel ist klar: Schutz und Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, insbesondere in sensiblen Bereichen.