Baden-Württemberg

Deutschland scheidet dramatisch aus der Handball-WM gegen Portugal aus!

Am heutigen 30. Januar 2025 ist der Handball im Fokus, da Deutschland im Viertelfinale der Handball-Weltmeisterschaft gegen Portugal mit 30:31 nach Verlängerung ausscheidet. Die Mannschaft, angeführt von Torhüter Andreas Wolff, zeigte eine beeindruckende Leistung, konnte jedoch die knappe Niederlage nicht abwenden. Diese Entscheidung lässt den deutschen Handball nach einem vielversprechenden Turnier endgültig auf der Strecke zurück.

Die WM selbst zieht in Deutschland große Zuschauerzahlen an und verdeutlicht das steigende Interesse an diesem Sport. Jedoch gibt es auch Bestrebungen, die globale Relevanz des Handballs zu vergrößern, was jedoch eine Herausforderung darstellt. Der Deutscher Handballbund (DHB) verfolgt bereits seit 2015 das Ziel, durch Großveranstaltungen Einnahmen zu generieren und den Handball zu modernisieren. Der Umsatz des DHB beträgt derzeit 33 Millionen Euro, mit einem Gewinn nach Steuern, der voraussichtlich über einer Million Euro liegen wird. Diese enorme Summe ist das Resultat der Erfolge der Handball-Europameisterschaft 2024 und der Vorbereitungen auf zukünftige große Turniere.

Geplante Großveranstaltungen und Herausforderungen

In den kommenden Jahren sind mehrere bedeutende Handballturniere vorgesehen: darunter die Frauen-WM Ende 2024 und die Männer-WM 2027, sowie zahlreiche Europameisterschaften. Insgesamt hat der DHB Zuschläge für sieben Turniere in den nächsten 14 Jahren erhalten. Dennoch warnt Timo Kastening, Spieler der deutschen Nationalmannschaft, vor der häufigen Ausrichtung von Turnieren in denselben Ländern. Mark Schober, der Vorstandsvorsitzende des DHB, ist sich dessen bewusst und betont die Notwendigkeit, zukünftige Wettbewerbe mit anderen Gastgeberländern zu teilen.

Darüber hinaus plant der DHB eine jährliche Sommerveranstaltung mit europäischen Vereinen in Las Vegas, um den Handball in den USA populär zu machen. Initiativen wie „Amerika verdient Handball“ zeigen, dass der DHB die internationalen Ambitionen ernst nimmt. Bob Hanning, ehemaliger DHB-Vizepräsident, sieht die Notwendigkeit, Handball als Alternative zu Basketball und Football zu präsentieren, um eine handballerische „Monokultur“ zu vermeiden.

Politische Entwicklungen und Einflüsse

Für weitere Informationen zu den Entwicklungen in der Sportszene und den politischen Veränderungen besuchen Sie bitte Tagesschau, Stuttgarter Nachrichten und FAZ.

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