Breisgau-Hochschwarzwald

Promille-Rausch am Steuer: Schwerer Unfall und Führerschein weg!

Am Montag, den 7. April 2025, kam es um 15:10 Uhr in der Steuernbergstraße in Sasbach zu einer Verkehrskontrolle, die das Verhalten eines 39-jährigen Fahrers in einem Klein-Lkw ins Visier nahm. Bei der Überprüfung stellten die Beamten Alkoholgeruch fest, was zu einem Atemalkoholtest führte. Das Ergebnis war alarmierend: Der Fahrer hatte einen Wert von über 1,40 Promille, was ihn eindeutig in die Kategorie der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ fallen lässt, die bereits ab 1,1 Promille strafbar ist. Laut regiotrends.de mussten die Polizisten eine Blutentnahme beim Fahrer durchführen, und sein Führerschein wurde einbehalten. Damit muss der Fahrer auch mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft rechnen.

Die Fahrerlaubnis ist ein sensibles Thema, insbesondere wenn Alkohol im Spiel ist. Bereits ab 0,3 Promille drohen rechtliche Konsequenzen, während ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit vorliegt, die mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet werden kann. Dies wird von adac.de umfassend dargestellt. Bei einem Wert von 1,6 Promille wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zwingend erforderlich.

Rechtliche Konsequenzen

Der Vorfall in Sasbach ist ein Beispiel dafür, wie ernst die Situation am Straßenverkehr bezüglich Alkoholkonsums genommen wird. Alkohol am Steuer gefährdet nicht nur den Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Ein weiterer Aspekt, den kenn-dein-limit.de hervorhebt, ist, dass sogar geringe Mengen Alkohol, die unter 0,3 Promille liegen, zu Teilschuld bei einem Unfall führen können. Dies unterstreicht die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein, insbesondere für Fahranfänger und Personen bis 21 Jahre, für die eine Null-Promille-Grenze gilt.

Die Folgen eines alkoholbedingten Unfalls sind weitreichend. Die Kfz-Haftpflichtversicherung bezahlt zwar den Schaden des Unfallgegners, kann aber bis zu 5000 Euro zurückfordern, wenn der Fahrer Alkohol im Spiel hatte. In schwereren Fällen oder bei Wiederholungstätern können Freiheitsstrafen verhängt werden. Zudem drohen beim ersten Verstoß bereits Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote, die im Fall erneuter Verstöße exponentiell zunehmen.

Zusammenfassend verdeutlicht der Fall in Sasbach und die bestehenden gesetzlichen Regelungen die drastischen Maßnahmen, die man gegen alkoholisiertes Fahren ergreifen kann. Dieser Vorfall dient als ernüchternde Mahnung, den Alkoholgenuss in Verbindung mit dem Fahren strikt zu vermeiden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
regiotrends.de
Weitere Infos
adac.de
Mehr dazu
kenn-dein-limit.de

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