Böblingen

Verdi ruft zu großem Streik: Böblingen steht Kopf am 12. Februar!

Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, ruft die Gewerkschaft Verdi zu Kundgebungen und einem Demonstrationszug in Böblingen auf. Die Versammlungen beginnen um 10:15 Uhr vor der Kreissparkasse in der Bahnhofstraße und sollen voraussichtlich bis 12 Uhr dauern. Diese Veranstaltungen wurden fristgerecht beim städtischen Ordnungsamt angemeldet, sodass eine umfassende Begleitung durch die Polizei vor Ort sichergestellt wird. Während der Demonstrationen sind kurzzeitige Sperrungen an mehreren Kreuzungen geplant, darunter an der Herrenberger Straße und am Schlossbergring. Auch die Zu- und Ausfahrt zum Parkhaus Stadtmitte/Marktplatz wird eingeschränkt sein. Dies könnte zu Verspätungen im Stadtverkehr führen, der in den Bereichen Herrenberger Straße/Parkstraße sowie Schlossbergring betroffen sein wird, wie szbz.de berichtet.

Gleichzeitig finden auch Warnstreiks im privaten Omnibusgewerbe statt, die sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch durchgeführt werden. Diese Streiks sind eine Reaktion auf den tariflichen Konflikt im Nahverkehr und betreffen insbesondere den Stadtverkehr in Böblingen und Sindelfingen. Über 30 Betriebe, darunter die Firma Pflieger und das Friedrich Müller Omnibusunternehmen, legen für meist zwei Tage die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft Verdi hat diese Maßnahme vor der vierten Tarif-Verhandlungsrunde in Baden-Württemberg angekündigt, um ein Lohnplus von 8% sowie eine Erhöhung der Urlaubstage zu fordern, wie krzbb.de berichtet.

Einschränkungen im Nahverkehr

Der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr führt auch in anderen Teilen Deutschlands zu erheblichen Einschränkungen. In Berlin etwa wird der komplette Bus-, Tram- und U-Bahnverkehr bis auf die S-Bahn vollständig eingestellt. In Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen sind ebenfalls Warnstreiks angesetzt, die Auswirkungen auf den kommunalen Nahverkehr haben. Insbesondere die Gewerkschaft Verdi fordert Veränderungen im öffentlichen Dienst, die über 2,5 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt betreffen, wie tagesschau.de hervorhebt.

Auf die Situation in Baden-Württemberg einzugehen, erwarten die Verkehrsinformationszentralen höhere Verkehrsdichten auf den Straßen, da viele Bürger ihre Fahrzeuge nutzen könnten, um die Einschränkungen im öffentlichen Verkehr zu umgehen. In diesem Rahmen wird auch auf die große Anzahl der betroffenen Beschäftigten in verschiedenen Branchen verwiesen, die durch die Streiks in den kommenden Tagen vor neue Herausforderungen gestellt werden.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
szbz.de
Weitere Infos
krzbb.de
Mehr dazu
tagesschau.de

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