Friedrichshafen

Zwei katastrophale Flugzeugunglücke schockieren die USA!

Am 29. Januar 2025 ereignete sich in Washington D.C. eine tragische Kollision zwischen einem Militärhubschrauber und einem Passagierflugzeug der American Airlines. Dieses Unglück, das sich während des Anflugs des Flugzeugs auf den Ronald-Reagan-Airport (DCA) ereignete, führte zum Absturz beider Maschinen in den Potomac River. Insgesamt wurden 67 Tote gezählt, darunter 60 Passagiere und Besatzungsmitglieder des Passagierflugzeugs sowie drei Crew-Mitglieder des Hubschraubers.

Insgesamt befanden sich 64 Insassen in dem Passagierflugzeug, einem Bombardier CRJ700, das aus Kansas kam. Der in die Kollision verwickelte Militärhubschrauber war ein Sikorsky H-60, auch bekannt als Black Hawk, mit einer Besatzung von drei Personen an Bord. Medienberichte, wie Südwest24, berichten von einer großen Feuerball-Explosion beim Zusammenstoß. Videos des Vorfalls zeigen die dramatischen Szenen und erschweren die Bergungsarbeiten aufgrund der extremen Kälte und des Eises im Potomac River.

Identitäten der Crew

Die US-Army hat die Identitäten der drei Crew-Mitglieder des Hubschraubers veröffentlicht: Co-Pilotin Rebecca L. (28) aus North Carolina, Staff Sgt. Ryan Austin O. (28) aus Georgia sowie Pilot Chief Warrant Officer 2 Andrew Loyd E. (39) aus Maryland. Rebecca L. hatte über 450 Flugstunden gesammelt und diente seit 2019 als Luftfahrtoffizierin, während Andrew Loyd E. etwa 1000 Flugstunden aufzuweisen hatte und ebenfalls als Fluglehrer tätig war.

Laut Merkur sind von den 67 Toten auch mehrere Eiskunstläufer betroffen, die von einem Trainingslager zurückkehrten. Bislang sind über 40 Leichen geborgen worden, von denen 28 bereits identifiziert sind. Allerdings sind noch nicht alle Leichname aus dem Fluss geborgen, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert.

Ermittlungen und Flugsicherheitsfragen

Die Unfallursache ist derzeit unklar. Erste Hinweise zeigen Unstimmigkeiten bei den Flughöhenangaben und die Tatsache, dass der Kontrollturm am Ronald-Reagan-Airport zum Zeitpunkt des Unglücks unterbesetzt war. In einem Bericht von Forschungsinformationssystem wird darauf hingewiesen, dass die Flugsicherheit in den letzten Jahren durch technische Fortschritte und regelmäßige Schulungen der Piloten erheblich verbessert wurde, was die Frage nach künftigen Sicherheitsanforderungen aufwirft.

US-Präsident Donald Trump hat sich kritisch zur Flugsicherung geäußert und fordert zügige Ermittlungen. Die Federal Aviation Administration (FAA) hat den Hubschrauberverkehr in der Region deutlich eingeschränkt, während die Nationale Transport Sicherheitsbehörde (NTSB) die Unglücksursache untersucht. Bislang gibt es keine Hinweise auf kriminelle oder terroristische Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Unfall.

Das Unglück in Washington D.C. ist nicht das erste derartige Ereignis in letzter Zeit. Nur zwei Tage zuvor, am 31. Januar, stürzte ebenfalls ein Kleinflugzeug in Philadelphia ab, wobei alle sechs Insassen starben. Diese beiden Vorfälle innerhalb einer Woche werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit des Luftverkehrs in den USA auf.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
suedwest24.de
Weitere Infos
merkur.de
Mehr dazu
forschungsinformationssystem.de

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