Friedrichshafen

Hektisches Handball-Drama: HSG Friedrichshafen-Fischbach erzielt späten Ausgleich!

Am 22. Januar 2025 kam es in der Handball-Bezirksoberliga zu einem spannenden Duell zwischen der HSG Friedrichshafen-Fischbach und BW Feldkirch, das mit einem dramatischen Unentschieden endete. Die Begegnung endete mit 26:26, nachdem ein umstrittener Freiwurf von BW Feldkirchs Spielertrainer Petar Roganovic in der letzten Sekunde nicht anerkannt wurde. Trotz seiner guten Ausführung konnte Roganovic Torwart David Pietsch nicht überwinden, da die Schiedsrichter Monika Frick und Thomas Brzoska das Tor nach Rücksprache mit einem der Schiedsrichter aus der Diskussion nicht anerkannt haben.

HSG-Trainer Andreas Rohrbeck wurde in der Schlussphase, die er als hektisch bezeichnete, aktiv. Er begründete seine Entscheidung, die nicht anerkannte Aktion von Roganovic zu reklamieren, mit einem unerlaubten Schritt. Den Protest von BW Feldkirch konnte Rohrbeck nachvollziehen, war aber skeptisch, ob dieser Erfolg haben würde. Er gab zu, dass seine Mannschaft mit nur elf Spielern anreiste, was die Situation zusätzlich komplizierte.

Spielverlauf und damit verbundene Herausforderungen

Die HSG reiste kurzfristig mit einem geschwächten Kader an. Julian Fischinger meldete sich aufgrund von Fieber ab, und auch Martin Westerholt stand aufgrund eines Urlaubs nicht zur Verfügung. Dennoch setzte das Team die Vorgaben gut um, insbesondere in Bezug auf die Trefferquote und die Minimierung von Eigenfehlern. Torwart David Pietsch und Spieler Adrian Müller wurden für ihre hervorragenden Leistungen besonders gelobt.

Nach 59 Minuten führte Feldkirch mit 26:24, bevor Adrian Müller 31 Sekunden vor Schluss auf 25:26 verkürzte. In der finalen Phase stellte die HSG auf offene Manndeckung um und konnte durch Marius Dreher sechs Sekunden vor Schluss den Ausgleich erzielen, was zu dem Endstand von 26:26 führte. Die HSG Friedrichshafen-Fischbach findet sich damit auf dem achten Platz der Liga wieder und blickt optimistisch auf das nächste Spiel gegen HSG Langenau/Elchingen II, das am kommenden Samstag in der Bodenseesporthalle um 20 Uhr stattfindet.

Datenanalyse im Handball

Im Kontext des Handballsports wird zunehmend die Bedeutung von Datenanalyse hervorgehoben. Ein Beispiel hierfür ist Steazzi, ein innovatives System, das im August 2020 eingeführt wurde. Es baut auf der Handballerfahrung und der Zusammenarbeit mit Amateur- und Profitrainern aus mehreren Ländern auf. Steazzi zielt darauf ab, Statistiken für alle zugänglich zu machen, um Teams bei ihrem Fortschritt zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf den Spielern, den Spielen und der Strategie der Teams.

Die Berechnung und Aufbereitung der Daten durch Steazzi ermöglicht es, nützliche Ergebnisse für die Entscheidungsfindung zu liefern. Dabei besteht das Team hinter Steazzi aus vier Personen und die Produktentwicklung erfolgt in enger Kooperation mit 30 aktiven Trainern auf vier Kontinenten. Diese Software ist in mehr als 20 Sprachen verfügbar und könnte somit auch für die HSG Friedrichshafen-Fischbach von Interesse sein, da sie ihre Leistungen kontinuierlich verbessern möchte.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Infos
ihf.info
Mehr dazu
steazzi-handball.com

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