Bodenseekreis

15 Jahre AMALIE: Hoffnung und Hilfe für Trauernde Familien am Bodensee!

Der Kinderhospizdienst AMALIE, der seit 15 Jahren Familien im Landkreis Ravensburg und im Bodenseekreis unterstützt, wird bald sein Jubiläum feiern. Am Aktionstag der Kinderhospizarbeit, dem 10. Februar, wird die Arbeit des Dienstes gewürdigt. AMALIE bietet ambulante Begleitung für Kinder, Jugendliche und deren Eltern, die sich mit Themen wie Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen müssen. Diese Unterstützung beginnt bereits bei der Diagnosestellung und dauert bis über den Tod hinaus, was die umfassende Betreuung durch den Dienst verdeutlicht. DRS.de berichtet, dass jährlich etwa 50 Familien begleitet werden.

Gegründet wurde AMALIE im Jahr 2010 durch die Stiftung Liebenau und den Malteser Hilfsdienst. Zu Beginn standen zwei Koordinatorinnen und neun ehrenamtliche Patinnen und Paten zur Verfügung. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Zahl der geschulten Ehrenamtlichen auf über 70 erhöht. Elisabeth Mogg, die seit der Gründung als Koordinatorin tätig ist, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Markus Schaal, Leiter der kaufmännischen Dienste der Liebenau Teilhabe, hebt die Bedeutung der Arbeit von AMALIE hervor und betont, wie wichtig die Unterstützung für betroffene Familien ist.

Umfassende Unterstützung durch Ehrenamtliche

Der Dienst zeichnet sich durch die Unterstützung von ehrenamtlichen Hospizpatinnen und -paten aus, die die Familien zu Hause begleiten. Diese ehrenamtlichen Mitarbeiter bieten nicht nur praktische Hilfe im Alltag, sondern auch emotionale Unterstützung durch Gespräche. Die Homepage von AMALIE beschreibt, dass die Angebote für Familien kostenfrei sind und andere Sozial- und Unterstützungsleistungen nicht beeinflussen.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst versteht sich als ein ganzheitliches Angebot, das die Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien verbessern soll. Die Arbeit orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen und fördert die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten. DKHV.de führt aus, dass mindestens eine hauptamtliche Fachkraft den Dienst leitet, um eine verantwortungsvolle Begleitung sicherzustellen.

Informationen und Aufklärung

Zusätzlich wird auch Wert auf die Aufklärung von Pädagogen gelegt, um ihnen die nötigen Informationen an die Hand zu geben, wie sie in solchen Situationen handeln können. Die Unterstützung zielt darauf ab, den betroffenen Familien eine Plattform für Begegnung und Selbsthilfe zu bieten und ihnen bei der Trauerarbeit zur Seite zu stehen.

Wie wichtig diese Art der Unterstützung ist, zeigt sich nicht nur in der persönlichen Begleitung, sondern auch in der Öffentlichkeitsarbeit, die über den Dienst hinausgeht und weitere Informationen zu verfügbaren Hilfsangeboten bereitstellt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
drs.de
Weitere Infos
kinderhospizdienst-amalie.org
Mehr dazu
dkhv.de

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