
Am 16. Februar 2025 fand ein spannendes Volleyballspiel statt, bei dem die Damenmannschaft der TG Biberach im Rückspiel gegen den TSV G. A. Stuttgart II antreten musste. Nach einer unglücklichen Hinrunden-Niederlage mit 1:3 konnte sich die TG Biberach eindrucksvoll revanchieren und gewann das Spiel souverän mit 3:0 (25:23, 25:18, 25:22). Schwäbische.de berichtet von einem konzentrierten Start des Biberacher Teams. Der erste Satz war bis zur Satzmitte ausgeglichen, doch durch druckvolle Aufschläge erarbeitete sich die TG Biberach eine Führung von 19:14, bevor sie den Satz schließlich mit 25:23 gewann.
Im zweiten Satz zeigte die Mannschaft eine solide Leistung, geprägt von guter Blockarbeit und wacher Feldverteidigung. Stuttgart II hingegen hatte Schwierigkeiten in der Annahme und im Spielaufbau, was zur deutlichen 25:18-Niederlage führte. Der dritte Satz gestaltete sich ausgeglichener, aber auch hier konnte sich die TG Biberach behaupten. Sie führte 14:10 und 18:13, bevor sie das Satzende mit 25:22 für sich entschied. Daher dauerte das gesamte Spiel etwa eineinhalb Stunden, und die Biberacherinnen festigten damit ihren Tabellenplatz drei.
Mannschaft und Trainermeinung
Trainer Dirk Lafarre äußerte sich nach dem Spiel zufrieden und erklärte, das Team habe auf dem Platz die Lockerheit der letzten Spiele gezeigt. Dies spiegelt sich auch in den statistischen Werten wider, die die Leistung der Spielerinnen belegen. Libera Sarah Gnann betonte die bemerkenswerte Verbesserung in Annahme und Abwehr, die zum Sieg beigetragen hat. Die Aufstellung der TG Biberach umfasste Arendt, Bailer, Fels, Gerstmann, Gnann, Gönner, Habrik, Hornung, Jakob, Keese und Willmann.
Die Damenmannschaft hat in dieser Saison auch den Rumpf der Mannschaft bewahrt. Trotz einiger Abgänge, darunter Spielerinnen wie Deborah Stephan und Julia Gönner, konnten Neuzugänge wie Pia Fels und Sorina Bailer integriert werden. Co-Trainer Peter Baur unterstützt Dirk Lafarre dabei, die gewünschten Teamziele zu erreichen. Die Mannschaft verfolgt das Ziel, Teamgeist und Spielfreude in der Oberliga zu demonstrieren, wo sie in den kommenden Spielen auf neun weitere Mannschaften, einschließlich des Derbys gegen SSV Ulm 1846, treffen werden. Die TG Biberach steht motiviert vor ihrem nächsten Auswärtsspiel bei der SG Volley Alb/Brenztal in Heidenheim.
Volleyball in Deutschland
Volleyball erfreut sich in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit. Der Deutsche Volleyball-Verband zählte im Jahr 2024 etwa 436.000 Mitglieder, mit einem Zuwachs von 26.228 neuen Mitgliedern, was einen Anstieg von 6,4 Prozent darstellt. Dies zeigt, dass Volleyball die einzige Mannschaftssportart in Deutschland ist, in der es mehr weibliche (222.170) als männliche (214.100) Mitglieder gibt. Die Nachfrage nach Volleyball ist nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Freizeitbereich hoch; allein 69,22 Millionen Personen ab 14 Jahren in Deutschland sind mit Volleyball vertraut.
Mit 8.108 Volleyballvereinen in Deutschland gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich dem Sport anzuschließen. Im Jahr 2024 gab es außerdem über 300 zertifizierte Volleyball-Leistungszentren. Die Zuschauerzahlen in der Frauen-Bundesliga waren ebenfalls erfreulich; im Verlauf der Saison 2023/24 lag der Durchschnitt bei 1.623 Zuschauern pro Spiel. Dies lässt vermuten, dass das Interesse am Volleyballsport auch in den höchsten Ligen stetig steigt. Unitedvolleys.de hebt hervor, dass die Begeisterung für Volleyball als Mannschaftssport weiterhin in der deutschen Sportlandschaft wächst.