Alb-Donau-Kreis

Mobile Radarfalle in Blaustein: Tempokontrolle am 22. April!

Am 22. April 2025 wird in Blaustein eine mobile Radarfalle in der Schulstraße, Postleitzahl 89134 in Herrlingen, aufgestellt. In der Zeit von 06:17 Uhr an wird hier die Geschwindigkeit von Fahrzeugen überwacht. Die festgelegte Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h soll die Sicherheitslage im Straßenverkehr erhöhen und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen.

Die Gefahrenlage im Straßenverkehr ist dynamisch und kann sich schnell ändern. Daher sind Anpassungen der Radarkontrollen unabdingbar, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sind hohe Bußgelder gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog zu erwarten. Diese Regelungen stellen sicher, dass es zu einem verantwortungsvollen Fahrverhalten kommt.

Technologie der Radarfalle

Mobile Blitzer haben an Popularität gewonnen, da sie schnell und unkompliziert an verschiedenen Standorten eingesetzt werden können. Sie arbeiten mit Technologien, die entweder elektromagnetische Wellen oder Lichtsignale nutzen, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu messen. Laut bussgeldkatalog.org werden Radarwellen ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert – dies ist der Grundsatz des Doppler-Effekts.

Wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt wird, erfolgt häufig eine automatische Fotoaufnahme des Fahrzeugs. Neuere mobile Radarmessgeräte können sogar Videoaufzeichnungen machen, um die beweiskräftigen Daten zu sichern. Spezielle Toleranzwerte sind ebenfalls zu beachten: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h, und bei schnelleren Geschwindigkeiten von 3% angewandt.

Die Rolle der Radarfallen in Deutschland

In Deutschland gibt es rund 4.400 fest installierte Radarmessgeräte. Diese stationären und mobilen Radarfallen sind die Hauptinstrumente der Geschwindigkeitsüberwachung. Die ersten Radarmessungen wurden in den späten 1950er Jahren durchgeführt, und die Technologie hat sich seither kontinuierlich weiterentwickelt. Aktuell finden in Deutschland Tests zur sogenannten Section Control statt, bei der die Durchschnittsgeschwindigkeit über einen längeren Abschnitt hinweg gemessen wird.

Die Anschaffungskosten für Radarfallen können in den sechsstelligen Bereich gehen, was verdeutlicht, dass die Finanzierung solcher Maßnahmen oft in die Infrastruktur und die Verkehrsüberwachung fließt. Trotz des hohen Aufwands sind die Ziele dieser Kontrollen klar: Sie sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und das Bewusstsein für Verkehrserziehung stärken.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org

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