Brenner in Vaihingen: Zugverkehr lahmgelegt nach Bagger-Unfall!

Brenner in Vaihingen: Zugverkehr lahmgelegt nach Bagger-Unfall!

Vaihingen an der Enz, Deutschland - Am Sonntagnachmittag, dem 15. Juni 2025, kam es in Vaihingen/Enz, im Kreis Ludwigsburg, zu einem zwischenzeitlich gefährlichen Einsatz, der den Bahnbetrieb stark beeinträchtigt hat. Ein Bagger, der dabei war, verladen zu werden, berührte eine Oberleitung eines Umspannwerks. Diese Berührung führte zu einem Brand, der zwar mittlerweile gelöscht ist, aber jede Menge Rauch und erhebliche Verzögerungen im Bahnverkehr verursachte. Laut SWR berichten die Behörden, dass es keine Verletzten gegeben hat, was in solch einer Situation glücklicherweise ein Lichtblick ist.

Züge zwischen Karlsruhe und Stuttgart stecken aufgrund des Brandes in den Startlöchern fest. Die Gleise, die näher am Umspannwerk liegen, waren bis etwa 16.50 Uhr am Samstagnachmittag gesperrt, während die weiter entfernten Gleise etwa eine Stunde später wieder freigegeben werden konnten, berichtet FAZ. Reisende mussten sich auf längere Wartezeiten einstellen, und die Polizei betont, dass besonders der Nahverkehr noch Geduld haben muss, während die Fernzüge nach einer Unterbrechung wieder ihren Dienst aufnehmen konnten.

Der Einsatz der Feuerwehr

Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um das Feuer an der stark genutzten Bahnstrecke zu löschen. Die Arbeiten an einem Sonntag werfen Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit und der Ausführung nebeneinanderliegender Baustellen. Es bleibt unklar, warum solche Arbeiten an einem Wochenende stattfinden mussten, zumal der Bahnhof in Vaihingen/Enz an einem durchschnittlichen Sonntag stark frequentiert wird.

Die Auswirkungen auf den Zugverkehr sind nicht zu unterschätzen. Zugverbindungen halten vorübergehend an den nächsten Bahnhöfen und warten, was den ohnehin schon stark belasteten Personenverkehr noch weiter verlangsamt. Die Reisenden sind gezwungen, sich auf ungewisse Wartezeiten einzustellen, bis die Situation unter Kontrolle gebracht werden kann. Dies ist nicht der erste Vorfall, der die Bahninfrastruktur in Baden-Württemberg in Mitleidenschaft zieht, und es weckt Erinnerungen an ähnliche Brände, bei denen präventive Maßnahmen und Brandverhütung von neuem ins Gespräch kommen. Experten wie Brand­schutzingenieure und Sachverständige können in solchen Situationen oft präventive Lösungen anbieten und damit zukünftige Vorfälle verhindern.

Was bleibt zu hoffen, ist, dass die betroffenen Infrastrukturstellen schnell wieder in Betrieb genommen werden können. Die Berichterstattung wird weiterhin zeigen, wie die zuständigen Stellen mit der Situation umgehen und welche Maßnahmen zur Wiederherstellung des regulären Zugbetriebs ergriffen werden.