Blitz-Alarm in Vaihingen: Mobile Radarfalle auf der Stuttgarter Straße!

Blitz-Alarm in Vaihingen: Mobile Radarfalle auf der Stuttgarter Straße!

Vaihingen an der Enz, Deutschland - Was treibt die Autofahrer:innen in Vaihingen an der Enz um? Am heutigen Tag, dem 16. Juni 2025, gibt es dort eine mobile Radarfalle, die alle Fahrzeuge auf der Stuttgarter Straße (PLZ 71665), in der Nähe des Kursana Domizils, unter die Lupe nimmt. Laut news.de wurde die Geschwindigkeitsmessung heute um 18:24 Uhr gemeldet, steht aber noch aus, um offiziell bestätigt zu werden. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an diesem Standort liegt bei 30 km/h und Geschwindigkeitsüberschreitungen haben sich als häufige Unfallursache in Deutschland erwiesen.

Mobiler Blitzer im Einsatz

Blitzer – egal ob mobil oder stationär – spielen eine wesentliche Rolle für die Verkehrssicherheit in Deutschland. Diese Geräte sind nicht nur für Geschwindigkeitsmessungen, sondern auch zur Aufdeckung von Rotlichtverstößen und Abstandsunterschreitungen konzipiert. Die Polizei nutzt solche Geräte insbesondere an Unfall- und Gefahrenstellen, um riskantes Verhalten effektiv einzudämmen, wie bussgeldkatalog.de erläutert.

Die Toleranzen bei Geschwindigkeitsmessungen sind dabei auch ein zentraler Punkt. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen, während bei höheren Geschwindigkeiten 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden. Dies berücksichtigt die Genauigkeit der verschiedenen Blitzermodelle, die nicht immer gleichwertig ist, wie die news.de berichtet.

Auf der Jagd nach Einnahmen

Während sich die Anwohner und Pendler also an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten sollten, zeigt ein Blick auf die bundesweiten Blitzereinnahmen, dass das Thema nicht nur lokales Interesse hat. Im Jahr 2022 wurden in deutschen Städten Blitzer-Einnahmen von über 134 Millionen Euro verzeichnet, was eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, wie eine Analyse von verkehrsanwaelte.de zeigt. Besonders Berlin und Köln stechen hierbei hervor, mit Einnahmen von 30,2 Millionen Euro und 21,5 Millionen Euro.

Zusammenfassend zeigt sich, dass Mobile Blitzer nicht nur zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen eingesetzt werden, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Beitrag leisten. Die Diskussion über die richtige Handhabung und die damit verbundenen Einnahmen sollte so nachhaltig geführt werden wie der Verkehr selbst. Vielleicht ist es an der Zeit, ein gutes Händchen beim Fahren zu beweisen und die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Zukunft noch mehr zu respektieren. So bleibt man nicht nur unbescholten, sondern hilft auch, die Straßen sicherer zu machen.