Unwetter-Alarm: Am Sonntag drohen in Bayern und BW Hagel und Gewitter!

Unwetter-Alarm: Am Sonntag drohen in Bayern und BW Hagel und Gewitter!

Göppingen, Deutschland - In den kommenden Tagen wird es in Baden-Württemberg und Bayern rund gehen, denn Wetterexperten warnen vor heftigem Unwetter. Am Sonntag sollen die Temperaturen auf bis zu 35 Grad steigen, und das nicht nur tagsüber, sondern auch nachts ist mit Tropennächten über 20 Grad zu rechnen. Allerdings bringt diese Wärme auch einige ungemütliche Begleiterscheinungen mit sich, denn Gewitter, Hagel und Starkregen sind in der Prognose verankert. Die SWP warnt, dass Hagelkörner einen Durchmesser von bis zu 3 cm erreichen können und Sturmböen Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen könnten.

Doch wie sieht das Wetter davor aus? Am Samstag sind in Bayern Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad zu erwarten, während die östlichen Mittelgebirge mit maximal 29 Grad begnügen müssen. Ab Samstagnachmittag drohen Gewitter in Schwaben und dem westlichen Oberbayern, mit Starkregen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Für Sonntag wird eine schwülwarme Witterung bei Temperaturen von bis zu 32 Grad prognostiziert, bevor in der Nacht zum Montag längere Starkregenereignisse und starke Gewitter möglich sind, mit Temperaturen, die auf 17 bis 12 Grad sinken.

Unwetterwarnungen im Detail

Doch was bedeutet das für die Menschen vor Ort? Die Warnstufen sind klar: Bei Windböen über 50 km/h wird bereits die erste Warnstufe aktiviert, während bei Böen von 105 bis 115 km/h eine Unwetterwarnung ausgesprochen wird. Starkregenereignisse könnten laut wetter.com in Warnstufe 3 bereits ab 25 l/m² in einer Stunde zur Gefahr werden. Besonders unangenehm wird es auch bei Gewittern, wo die Warnstufen von leichten Blitzschlägen bis hin zu extremer Unwetterlage reichen, abhängig von den Begleitphänomenen wie Hagel und Starkregen.

Hinter dieser Wetterlage steckt mehr als nur die kurzfristigen Vorhersagen. Der Deutsche Wetterdienst mahnt in einer aktuellen Mitteilung, dass der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit solcher extremen Wetterereignisse steigert. Diese Veränderungen sind nicht mehr zu ignorieren – Deutschland erlebt vermehrt Hitzewellen, während strenge Fröste zurückgehen. Diese in den letzten Jahren festgestellten Entwicklungen sind Teil eines größeren Ganzen, wie der DWD betont.

Ausblick auf die kommende Woche

Nach den bevorstehenden Unwettern wird es am Montag deutlich ruhiger. Die Temperaturen sinken dann auf angenehme 20 bis 26 Grad, und die Sonne lächelt wieder vom Himmel herunter. Dieses wechselhafte Wetter lädt dazu ein, die warmen Tage zu genießen, bevor die Natur sich beruhigt und das Gewittertreiben ein für alle Mal in die Geschichte eingeht.

Halten Sie sich bereit und beachten Sie die Wetterwarnungen! Solange wir die Grillwurst auf dem Balkon genießen, sollten wir gleichzeitig auf die Unwetterwarnungen achten, denn wo Sonne ist, da kann auch das Unwetter nicht weit sein.