Kühle Oasen in der Hitze: Wo die Filder unter Sommerglut fliehen können!

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Leinfelden-Echterdingen bietet eine "Kühle-Orte-Karte" mit über 40 Abkühlmöglichkeiten an Hitzetagen. Entdecken Sie schattige Plätze und Innenräume.

Leinfelden-Echterdingen bietet eine "Kühle-Orte-Karte" mit über 40 Abkühlmöglichkeiten an Hitzetagen. Entdecken Sie schattige Plätze und Innenräume.
Leinfelden-Echterdingen bietet eine "Kühle-Orte-Karte" mit über 40 Abkühlmöglichkeiten an Hitzetagen. Entdecken Sie schattige Plätze und Innenräume.

Kühle Oasen in der Hitze: Wo die Filder unter Sommerglut fliehen können!

Wenn die Sonne unbarmherzig am Himmel brennt und die Temperaturen in schwindelerregende Höhen steigen, wird das Bedürfnis nach kühleren Plätzen umso dringlicher. So können die Bürger in Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt auf die „Kühle-Orte-Karte“ des Landkreises Esslingen zurückgreifen, die über 40 erfrischende Orte zur Abkühlung aufzeigt. Diese Karte ist ein wichtiger Begleiter an heißen Tagen, denn sie bietet nicht nur eine Übersicht, sondern ist auch eine Einladung, aktiv zu werden und die Sommerhitze hinter sich zu lassen. Laut den Stuttgarter Nachrichten war die Karte kürzlich mehrere Tage offline, doch dieses Problem wurde mittlerweile behoben, sodass sich niemand mehr um seine Abkühlung sorgen muss.

Die „Kühle-Orte-Karte“ verzeichnet verschiedene Arten von Orten: Dazu gehören Brunnen, Trinkwasserstellen, schattige Plätze im Freien sowie klimatisierte Innenräume, etwa das Serigrafie-Museum in Filderstadt, das konstant angenehme 20 Grad Celsius bietet. Besonders praktisch sind auch die schattigen Spielplätze, wie der am Katzenbach in Bernhausen, die stets zugänglich sind. Einziger Wermutstropfen: Einige Trinkbrunnen, wie am Leinfelder Rathaus, sind derzeit noch nicht erfasst.

Wachsender Bedarf an Abkühlung

Die zunehmenden Hitzewellen machen es notwendig, Orte zu kennen, an denen man der drückenden Hitze entkommen kann. Die steigenden Temperaturen sind in den letzten Jahren kein Einzelfall; durch den Klimawandel sind längere und intensivere Hitzewellen zu erwarten. Bereits über 50 % der Weltbevölkerung leben in Städten, wo das städtische Wärmeinsel-Phänomen die Temperaturen um bis zu 15 Grad Celsius erhöhen kann. Der Asphalt, die dichte Bebauung und der Mangel an Grünflächen verstärken diese Hitze zusätzlich. Anders als in ländlichen Gebieten, wo Vegetation zur Luftkühlung beiträgt, heizen sich städtische Gebiete durch die Verwendung schwerer Baustoffe wie Beton und Asphalt auf.

Umso mehr ist es wichtig, dass die Bürger gut beraten werden und wissen, wo sie kühle Rückzugsorte finden können. Die Website kühle-orte.de bietet Hilfestellungen und ermutigt die Nutzer zur aktiven Mitgestaltung der kühlen Orte-Karte. Das Ziel ist klar: Jeder sollte im Sommer schnell und einfach Zugang zu erfrischenden Orten haben.

Mitgestalten und Entdecken

Neben der vordefinierten Liste können Nutzer selbst weitere kühle Plätze zur Karte hinzufügen, was den Gemeinschaftssinn stärkt und anderen die Suche erleichtert. Öffentliche WC-Anlagen sind ebenfalls vermerkt, wo notfalls Trinkwasser entnommen werden kann. So wird sichergestellt, dass man auch in der Stadt nicht auf der Strecke bleibt, wenn die Temperaturen in die Höhe schießen.

Die Notwendigkeit, sich über solche Anlaufstellen zu informieren, ergibt sich nicht nur aus der aktuellen Hitze, sondern auch aus der globalen Entwicklung hin zu immer häufigeren heißen Sommern. Auch wenn die neuesten Hochtemperaturrekorde alarmierend sind, gibt es doch Hoffnung: Durch gemeinschaftliches Handeln können die Belastungen verringert und erfrischende Oasen in unseren Städten geschaffen werden.

Wie unterstützen Sie Ihre Mitbürger in der Suche nach einem kühlen Platz? Teilen Sie Ihre Entdeckungen, damit die „Kühle-Orte-Karte“ schnell wächst – denn zusammen macht das Leben bei Hitze mehr Spaß!

Für mehr Informationen zu den kühlen Orten und den aktuellen Temperaturen besuchen Sie die Seiten der Stuttgarter Nachrichten, der coolen Orte und von DW.

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