Unwetter-Gefahr steigt: Starkregen und Hagel drohen in BW!

Unwetter-Gefahr steigt: Starkregen und Hagel drohen in BW!
Baden-Württemberg, Deutschland - In Baden-Württemberg stehen die kommenden Tage im Zeichen eines drastischen Wetterumschwungs. Vor wenigen Tagen noch sommerliche Temperaturen, kündigen Meteorologen nun Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturm an. Nach vorläufigen Berichten fühlt sich das Wetter in der Region an wie ein schüchterner Sommer und ist am 14. Juni 2025 leicht instabil. Geplant war ein Unwetter am Samstag, doch bis zum Nachmittag blieb der Donner aus und die Hitze hielt an. Laut den Fachleuten des Deutschen Wetterdienstes (DWD), könnten die sommerlichen Temperaturen jedoch bis zu 28 Grad erreichen und erster Regen eventuell in der Nacht zu beobachten sein.
Die Wetterlage verändert sich rapide. Ab Freitag, dem 13. Juni, kündigt sich eine heiße Luftmasse aus Südeuropa an, die deutschlandweit Temperaturen von über 30 Grad mit sich bringen soll. In einigen Teilen wird es sogar bis zu 35 Grad warm. Solche extremen Temperaturen stellen insbesondere eine Gefahr für ältere Menschen und Herz-Kreislauf-Patienten dar, warnt der Meteorologe Johannes Graf. Ein Cocktail aus trockener Gluthitze und feuchter Schwüle erhöht das Risiko für Unwetter und bringt die meteorologische Situation auf die Spitze.
Unwetterwarnungen und mögliche Auswirkungen
Der DWD macht jedoch ernst mit seinen Warnungen: Für Samstag und Sonntag ist ein Unwetteralarm in Kraft. Die Experten berichten von Gewittern, starken Regenfällen und möglicherweise auch Hagel mit einem Durchmesser von bis zu 3 cm. Starkregenereignisse mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde sind durchaus vorstellbar. Ab Samstagnachmittag sind Gewitter im Bereich der Schwäbischen Alb und Oberschwaben zu erwarten. Darüber hinaus könnte die Lage sich zuspitzen, mit Niederschlägen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen bis zu 85 km/h.
Was bringt der Sonntag? Erneute Gewitter ziehen aus Südwesten auf, sorgen für ungemütliche Wetterbedingungen und bringen heftigen Starkregen mit sich. Die Meteorologen befürchten, dass es auch am Sonntag wieder zu sehr schnellen Niederschlägen kommen könnte und in der Nacht zum Montag mehrstündiger Starkregen nicht ausgeschlossen ist.
Klimawandel und veränderte Wetterereignisse
Die gegenwärtigen Wetterextreme stehen nicht isoliert da. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Anzahl extrem hoher Temperaturen in Deutschland zunimmt und diese sich als neue Phänomene manifestieren. Während die Region von Nordrhein-Westfalen bis Bayern im Fokus der Unwettergefahr steht, könnten auch andere Teile Deutschlands betroffen sein. Frühe Wetterwarnungen sind besonders wichtig, da sie die Menschen dazu sensibilisieren, ihre Aktivitäten im Freien einzuschränken und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Mit dem Aufeinandertreffen der sommerlich warmen Luft mit einer Kaltfront, die am Wochenende von Westen hereinzieht, steigt das Risiko für starke Unwetter. In den dafür besonders anfälligen Gebieten ist Vorsicht angesagt – insbesondere bei drohenden Sturzfluten und Überschwemmungen. Die Warnungen sind also nicht zu unterschätzen. Besonders betroffen sind vermutlich der Westen und Süden Deutschlands, wo stärkere Regenfälle und Hagelstürme als gefährlich gelten.
Die Meteorologen raten dazu, den Wetterwarnungen Beachtung zu schenken, Aktivitäten im Freien einzuschränken und die eigenen vier Wände bei Unwettern nur in allergrößter Not zu verlassen. Ein Sturm-Zelt im Garten macht zwar Spaß, sollte aber in kritischen Zeiten der Unwetterwarnung lieber im Schuppen verbleiben. Mit einem kühlen Kopf und dem Blick auf die Wetterberichte bleibt man auch bei schweren Unwettern sicher.
Für alle, die sich freuen, ihre Zeit im Freien zu genießen, heißt es nun: Hände weg von der Gluthitze, die kommende Woche wird spannend und es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die Vorhersagen bewahrheiten!
Details | |
---|---|
Ort | Baden-Württemberg, Deutschland |
Quellen |