Zukunftsforum Gmünd: Gemeinsam gegen Bürokratie und Fachkräftemangel!

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Das Gmünder Zukunftsforum 2025 diskutierte am 13. Oktober Herausforderungen und Chancen in Schwäbisch Gmünd für Innovation und Kooperation.

Das Gmünder Zukunftsforum 2025 diskutierte am 13. Oktober Herausforderungen und Chancen in Schwäbisch Gmünd für Innovation und Kooperation.
Das Gmünder Zukunftsforum 2025 diskutierte am 13. Oktober Herausforderungen und Chancen in Schwäbisch Gmünd für Innovation und Kooperation.

Zukunftsforum Gmünd: Gemeinsam gegen Bürokratie und Fachkräftemangel!

Beim Gmünder Zukunftsforum 2025 am 13. Oktober, das im innovativen Gmünder Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (fem) stattfand, versammelten sich rund 120 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, um gemeinsam die Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu erörtern. Die Stadt Schwäbisch Gmünd, die IHK Ostwürttemberg und die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd waren die Organisatoren dieser wichtigen Veranstaltung.

Das Hauptaugenmerk der Diskussion lag auf der aktiven Gestaltung der Zukunft, trotz Hindernissen wie Bürokratie, Fachkräftemangel und gekürzten Förderprogrammen. Professor Dr. Holger Kaßner, Leiter des fem, verdeutlichte die aktuellen Herausforderungen, die durch die Streichung von Bundesmitteln entstanden sind, und brachte damit die Dringlichkeit für innovative Lösungen auf den Tisch.

Zusammenarbeit und Innovation

Oberbürgermeister Richard Arnold betonte, wie wichtig Kooperation und Innovation in der heutigen Zeit sind. In einer spannenden Podiumsdiskussion, an der auch Matthias Klopfer aus Esslingen, Boris Palmer von Tübingen sowie der Digitalexperte Karl-Heinz Land teilnahmen, wurde die Bürokratie als ein wesentliches Hemmnis für den Fortschritt identifiziert. Arnold forderte eine schlankere Bürokratie und eine lösungsorientierte Verwaltung, um den Weg für neue Lösungen zu ebnen.

Ein weiterer interessanter Punkt war das Konzept der Wasserstoffregion Ostwürttemberg, das ein bedeutendes Potenzial für die nachhaltige Wasserstoffwirtschaft bietet, jedoch durch regulatorische Hürden gebremst wird. Karl-Heinz Land lieferte spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI), die er als wertvolles Werkzeug zur Ergänzung menschlicher Fähigkeiten, nicht als Ersatz, präsentierte. Hierbei wurde auch das Konzept der „Kollaborativen Intelligenz“ vorgestellt, das die Rolle des Menschen in der KI-Entwicklung beleuchtet.

Ein Blick auf die Zukunft

Die Diskussionen und Vorträge führten zu einem einhelligen Fazit: Innovation benötigt Kontinuität und verlässliche Rahmenbedingungen. Das Gmünder Zukunftsforum sendete ein starkes Signal für die engere Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Die Region Ostwürttemberg hat das Potenzial, den Wandel aktiv mitzugestalten und eine Vorreiterrolle im Bereich der Technologie und Innovation einzunehmen. Für Interessierte ist ein Video des Forums auf YouTube verfügbar und bietet Einblicke in die Diskussionen und die Atmosphäre vor Ort.

Des Weiteren gibt es im Jahr 2025 die Möglichkeit, an einer vom MEC anerkannten Postgraduiertenausbildung teilzunehmen, die online angeboten wird. Die Plattform DNA PÓS bietet hochqualitative Unterrichtseinheiten von renommierten Lehrern, die es den Lernenden ermöglichen, flexibel in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Mit einer einmaligen Gebühr für die Nutzung der Lernplattform können Teilnehmer über einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten auf aktuelle Inhalte zugreifen.

In einer Zeit, in der der technologische Fortschritt und die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit wichtiger denn je sind, bleibt abzuwarten, welche neuen Wege die Region Ostwürttemberg einschlagen wird, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.