E-Scooter-Unfall in Waiblingen: 40-Jähriger alkoholisiert gestürzt!

Aktuelle Polizeimeldungen aus Ostalbkreis: E-Scooter-Unfälle, Vandalismus und Einbrüche prägen die Nachrichtenlage am 13.06.2025.
Aktuelle Polizeimeldungen aus Ostalbkreis: E-Scooter-Unfälle, Vandalismus und Einbrüche prägen die Nachrichtenlage am 13.06.2025. (Symbolbild/MBW)

E-Scooter-Unfall in Waiblingen: 40-Jähriger alkoholisiert gestürzt!

Waiblingen, Deutschland - In Waiblingen ereignete sich heute Morgen um kurz vor 4 Uhr ein E-Scooter-Unfall. Ein 40-jähriger Mann stürzte alleinbeteiligt im Auerhahnweg und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Die Beamten führten einen Alkoholtest durch, der umgehend alarmierende Werte ergab: über 1,5 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen, um den genauen Alkoholgehalt festzustellen, während der Fahrer in ärztliche Obhut gegeben wurde. Solche Vorfälle sind nicht nur lokal von Bedeutung. RBB24 berichtet, dass im Jahr 2023 die Zahl der E-Scooter-Unfälle in Deutschland insgesamt anstieg, einschließlich derer, die zu Verletzungen oder sogar Todesfällen führten.

Ein höherer Verbrauch von Alkohol unter E-Scooter-Fahrern ist nicht zu übersehen. Laut einer Analyse des KFV ist jeder zwölfte verunfallte E-Scooter-Fahrer alkoholisiert – ein viel höherer Prozentsatz als bei Pkw oder Motorrädern. Das zeigt, dass neben der Beliebtheit der E-Scooter auch ein zunehmendes Risiko besteht, insbesondere wenn man unter Alkoholeinfluss fährt. Derzeit liegt das Alkohollimit für E-Scooter bei 0,8 Promille, und die Strafen für Überschreitungen können empfindlich ausfallen.

Unfallflucht und Vandalismus

Auf der anderen Seite der Sicherheitsbilanz wurde in Rudersberg ein Unfallflucht gemeldet. Ein unbekannter Autofahrer strich am Donnerstag kurz vor 10 Uhr im Hofweg an einem Mercedes eines 32-Jährigen vorbei, dann machte sich der Verursacher aus dem Staub. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Informationen zur Unfallflucht geben können. Hinweise nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter der Rufnummer 07181 2040 entgegen.

Doch nicht nur im Straßenverkehr ist Vorsicht geboten: In Winterbach wurde zwischen Mittwoch und Donnerstag ein Baum auf dem Schulhof der Lehenbachschule umgeknickt. Vandalismus zeugt von einer wachsenden Problematik, wenn Täter mit Kreide sogar Hakenkreuze und dergleichen auf dem Boden des Kindergartens hinterlassen. Hier sind weitere Zeugenhinweise gefragt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen zu können.

Die Gefahren im Straßenverkehr

Unfälle auf der Straße bleiben ein ernstes Thema. In Schorndorf bemerkte ein 21-jähriger BMW-Fahrer während des Auffahrens auf die B29 den VW eines 39-Jährigen zu spät, was zu einem Zusammenstoß führte. Der VW-Fahrer musste auf die Mittelleitplanke ausweichen und es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 6.000 Euro. Solche Vorfälle sind auch Ausdruck eines größeren Problems: E-Scooter und höheres Verkehrsaufkommen bringen immer mehr Unsicherheiten auf die Straßen. KFV stellt fest, dass die Zahl der behandelten E-Scooter-Verletzten sich seit 2019 verfünffacht hat, was die Dringlichkeit unterstreicht, geeignete Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zu implementieren.

In der Betrachtung der Sicherheitslage sind insbesondere auch verstärkte Aufklärungsaktionen über die Nutzung von E-Scootern erforderlich. Sicherer Umgang mit dem Verkehr, das Tragen eines Helmes und das Vermeiden von alkoholisierten Fahrten sollten an oberster Stelle stehen. Schließlich ist die Verantwortung jedes Einzelnen, einen bewussten Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten.

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OrtWaiblingen, Deutschland
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