Bauarbeiten in der Klarenbergstraße: Halteverbot und Umleitung ab 23. Juni!

Im Ostalbkreis finden ab dem 23. Juni Bauarbeiten in der Klarenbergstraße statt, inklusive Halteverbote.
Im Ostalbkreis finden ab dem 23. Juni Bauarbeiten in der Klarenbergstraße statt, inklusive Halteverbote. (Symbolbild/MBW)

Bauarbeiten in der Klarenbergstraße: Halteverbot und Umleitung ab 23. Juni!

Klarenbergstraße, 73525 Schwäbisch Gmünd, Deutschland - In Schwäbisch Gmünd stehen bald wieder Bauarbeiten an, die für einige Anwohner und Nutzer der Klarenbergstraße vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen werden. Wie die Rems Zeitung berichtet, plant das Baubetriebsamt der Stadt, den Straßenbelag in diesem Bereich auszubessern.

Die Arbeiten sind in zwei Abschnitte eingeteilt. Der erste Abschnitt, der von 23. bis 25. Juni andauert, betrifft den Bereich zwischen der Mozartstraße und der Franz-Schubert-Straße, wo von beiden Seiten ein absolutes Halteverbot gilt. Direkt im Anschluss folgt der zweite Abschnitt vom 30. Juni bis 2. Juli, der den Bereich zwischen der Franz-Schubert-Straße und der Robert-Schumann-Straße betrifft. Auch hier wird es ein beidseitiges Halteverbot geben. Besonders wichtig ist, dass im Abschnitt zwischen der Robert-Schumann-Straße und der Gutenbergstraße kein zusätzliches Halteverbotsschild aufgestellt wird, da bereits ein Halteverbot besteht. Die dazugehörigen Schilder werden am 19. Juni aufgestellt, und die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die temporären Einschränkungen.

Streit um Fahrradstraße

Gmünder Tagespost berichtet, wurde der Umbau der Straße zur Fahrradstraße abgelehnt. Die Abstimmung fiel klar aus: 27 Stimmen gegen und 17 Stimmen für die Planung. Die Ablehnung resultierte aus einer weit auseinandergehenden Meinung innerhalb der Fraktionen. Während die Grünen, die SPD und die SÖL für den Umbau stimmten, waren die Fraktionen von CDU, AfD, Bürgerliste und FDP/FW gegen das Projekt.

Die Ablehnung kam freilich nicht ganz unerwartet, nachdem der Planungsprozess fast fünf Jahre gedauert hatte, ohne dass ein Konsens gefunden werden konnte. Eine Petition mit 220 Unterschriften zugunsten der Fahrradstraße zeigte ebenfalls keinen Einfluss. Kritische Stimmen argumentierten, dass die Streichung von rund 40 Parkplätzen den Anwohnern schaden könnte, während Befürworter auf die Notwendigkeit sicherer Radwege, gerade für Kinder, hinwiesen. Die Stadt hatte für die Umsetzung hohe Förderquoten erwartet, nichtsdestotrotz geht durch die Ablehnung die Planungskosten von rund 61.500 Euro sowie über 430.000 Euro an Fördermitteln verloren.

Die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur

Regierungspräsidium Baden-Württemberg als vordringlichen Bedarf eingeordnet hat. Das Vorhaben umfasst eine Gesamtlänge von 10 km und beinhaltet den Bau von verschiedenen Brücken und Tunneln, um die Verkehrsbelastung in der Region langfristig zu verbessern. Besonders bemerkenswert ist, dass die Umsetzung auch nachhaltige Aspekte wie den Gewässerschutz und die digitale Planungsmethodik in den Fokus stellt.

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OrtKlarenbergstraße, 73525 Schwäbisch Gmünd, Deutschland
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