Herbststurm Joshua: Oktober mit überraschenden Wetterkapriolen!
Erfahren Sie, wie das wechselhafte Wetter in Bad Schussenried im Oktober 2025 geprägt war, mit Stürmen und regionalen Unterschiede.

Herbststurm Joshua: Oktober mit überraschenden Wetterkapriolen!
Die ersten Novembertage zeigen sich in Baden-Württemberg ruhig und kühl. Der Oktober hatte im Kampf um das Wetter seine Höhen und Tiefen, wie das Wochenblatt berichtet. Der Monat begann recht wechselhaft und wurde von einem ersten Herbststurm, dem Sturm „Detlef“, begleitet. Obwohl der Oktober als zu kalt empfunden wurde, lag die Temperatur im statistischen Normbereich.
Das Hochdruckgebiet „Sieglinde“ schickte die Tiefausläufer auf ihre Reise, was für viele Wetterungerechtigkeiten sorgte. Während die Höhenlagen von Alb und Allgäu oft im trüben Nebel ausharren mussten, zeigte sich das Bodensee- und Donautal zeitweise von seiner sonnigen Seite.
Wetterdaten und Sturmereignisse
Die Wetterdaten des Oktobers sprechen Bände: Die niedrigste Temperatur wurde am 3. Oktober mit +1,0°C gemessen, während am 4. Oktober das Thermometer auf +19,7°C kletterte. Im Durchschnitt lag die Monatstemperatur bei +8,9°C. Der Niederschlag belief sich auf 45,8 mm, was im Vergleich zum Vorjahr (59,8 mm) eher mager ist.
Eine interessante Wendung nahm das Wetter Mitte Oktober, als der Herbststurm „Joshua“ am 23. Oktober mit Windgeschwindigkeiten von 50 bis 80 km/h sowie Sturmböen von bis zu 100 km/h über die Region fegte. Glücklicherweise hielten sich die Schäden in Grenzen, und der Monat endete mit sonnigen Tagen. Insgesamt zeigte sich die Durchschnittstemperatur im meteorologischen Mittelmaß – frostfrei und ohne Schnee.
Niederschlagsverteilung
Die Regenmengen variieren regional: In einigen föhnangehauchten Regionen südlich der Donau und in der Ostalb blieben die Niederschläge unter dem Durchschnitt. Hingegen waren die Werte in Westalb und Baar nahe der Oktobernorm. Überdurchschnittliche Niederschläge wurden im Hochrhein sowie im Südstau des Schwarzwaldes verzeichnet. Folgende Orte stachen hierbei besonders hervor:
- Rheinfelden-Herten: 122,6 l/m²
- Schwörstadt: 124,2 l/m²
- Albbruck: 171,8 l/m²
Für die kommenden Tage kündigt sich laut WetterOnline ruhiges Herbstwetter an. Allerdings kann man sich auf häufigere Nebel- und Hochnebelbildung, vor allem in der Südhälfte Deutschlands, einstellen. Die Temperaturen bewegen sich in trüben Regionen um 10 Grad, im Westen dürfen sich die Menschen bis über 15 Grad freuen.
Ab Freitag schwächt sich der hochliegende Luftdruck ab, und die Wolken werden sich verdichten. In den Bergen könnte sich die Sonne noch etwas länger zeigen, während die Aussichten für den Rest des Wochenendes einen leichten Anstieg des Niederschlags zeigen, mit Temperaturen zwischen 5 und 13 Grad. Im Süden wird es nachts kühl mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, und winterliche Bedingungen sind vorerst nicht in Sicht.
Bleiben wir also optimistisch: Auch wenn die Sonne sich rar macht, gibt es noch viele Möglichkeiten, die frische Herbstluft zu genießen und die Schönheiten dieser Jahreszeit zu entdecken!