Heidelberger Beteiligungsholding: Millionen-Deal mit Deutsche Balaton!

Heidelberger Beteiligungsholding: Millionen-Deal mit Deutsche Balaton!

Die Heidelberger Beteiligungsholding AG (HDBH) hat am 11. Juni 2025 eine Reihe wichtiger Geschäfte mit nahestehenden Personen veröffentlicht, wie TradingView berichtet. Diese Veröffentlichung ist Teil der Anforderungen gemäß § 111c des Aktiengesetzes (AktG), die Transparenz und Nachvollziehbarkeit in der Unternehmensführung sicherstellen sollen.

Am 5. Juni 2025 gab der Aufsichtsrat der HDBH grünes Licht für einen Kauf- und Übertragungsvertrag mit der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft. Dieser Vertrag, der nun in Kraft tritt, umfasst mehrere Wertpapiere, verschiedene Rechte und sogar Marken. Hierbei handelt es sich um bedeutsame Wertpapiere, wie zum Beispiel 228.000 Stück der United Labels Aktiengesellschaft, die einen Schlusskurs von 1,360 € aufweisen und deren Kurswert 310.080,00 € beträgt.

Details zu den Wertpapieren

Die HDBH hat neben United Labels auch Anteile an anderen Gesellschaften übertragen. Dazu zählen:

• DocCheck AG: 43.512 Stück zu einem Schlusskurs von 12,200 €, Kurswert 530.846,40 €
• Codixx AG: 105.628 Stück zu einem Schlusskurs von 1,750 €, Kurswert 184.849,00 €
• Wiluna Mining Corporation Ltd.: 7.320.000 Stück, Preis auf Anfrage
• bioXXmed AG: 135.000 Stück zu einem Schlusskurs von 0,410 €, Kurswert 55.350,00 €
• Epigenomics AG: 45.646 Stück zu einem Schlusskurs von 0,880 €, Kurswert 40.168,48 €

Die HDBH verkauft zudem Anleihen von S.A.G. Solarstrom AG in unterschiedlichen Laufzeiten und Zinssätzen, was einen Gesamtpreis für alle Übertragungen in Höhe von 1.232.813,06 € ergibt. Interessanterweise werden auch Rechte an den Marken „net.IPO“, „netIPO“ sowie „go net … go net.IPO“ für lediglich 1,00 € verkauft.

Zusätzliche Ansprüche und wichtige Rahmenbedingungen

Teil des Vertrages sind auch Schuldenbereinigungsansprüche aus der MIFA, die sich auf rund 395.790,43 € belaufen. Diese Ansprüche wurden mit einem Kaufpreis von 316.632,34 € bewertet. Weitere Ansprüche betreffen ein Spruchverfahren gegen die Assicurazioni Generali S.p.A., bei dem eine Erhöhung der Barabfindung von 84.660,00 € ohne Zinsen gefordert wird.

In einem anderen relevanten Fall genehmigte der Aufsichtsrat der 2invest AG am 11. Oktober 2024 zudem einen Darlehensvertrag mit der Heidelberger Beteiligungsholding AG über 3,0 Millionen Euro. Hier ist der Zinssatz mit 4,5 % p.a. angesetzt, wobei das Darlehen bis zum 31. März 2025 läuft und zunächst ohne Sicherheiten gewährt wurde. Sollte es erforderlich sein, kann die HDBH jederzeit Sicherheiten verlangen, was die Flexibilität in der Zusammenarbeit unterstreicht, wie 2invest erläutet.

Wertpapiere selbst, ob Aktien, Anleihen oder andere Formen, sind auch in rechtlicher Hinsicht interessant. Sie verbriefen oft Geldforderungen und unterliegen speziellen gesetzlichen Regelungen, wie BMJ berichtet. Hierzu zählen auch Regelungen über die Übertragung von Wertpapieren, die in Inhaber- und Orderpapiere unterteilt werden können.

Die Entwicklungen rund um die Heidelberger Beteiligungsholding AG und die damit verbundenen Geschäfte zeigen eindrucksvoll, wie dynamisch der Markt ist. Diese Schritte könnten nicht nur Auswirkungen auf die beteiligten Unternehmen haben, sondern auch auf die Marktlandschaft in der Region. Man darf gespannt sein, wie sich diese Transaktionen auf die Zukunft der beteiligten Unternehmen auswirken werden.