Calw

Zwei Störche erblicken in Weilheim das Licht der Frühjahrsaison!

Am Montag, dem 17. Februar 2025, wurde in Weilheim bei Hechingen ein zweiter Storch gesichtet. Dieser neue Besucher kreiste um ein Nest, das sich auf einem Kirchturm befindet, landete jedoch nicht darin. Ein bereits anwesendes Storchenmännchen war den ganzen Tag über mit Ausbesserungsarbeiten an dem Nest beschäftigt. Dieses Storchenmännchen ist seit Freitag, dem 7. Februar 2025, in dem Nest und hat damit seine Rückkehr ins Brutgebiet endgültig vollzogen. Es bleibt jedoch unklar, ob der zweite Storch männlich oder weiblich ist, was die weitere Entwicklung spannend macht. Schwarzwaelder Bote berichtet, dass …

Die Ankunft des zweiten Storches markiert eine positive Wende für das Paar, das nun die Chance hat, eine Familie zu gründen. Laut Informationen von SWP hat sich die Störchin, die sich zum Storchenmännchen auf dem Kirchedach gesellt hat, seit dem Wochenende vereint. Das Nest ist nun besetzt, und die Familienplanung kann beginnen. Das Storchenmännchen hat das Nest in Ordnung gebracht, was auf eine gelungene Rückkehr hindeutet. Gerd Eberwein, der Ortsvorsteher, hatte zuvor um Geduld gebeten, da die Störchin erst Mitte bis Ende März erwartet wurde.

Herausforderungen und Rückblick

Obwohl die Störche nun vereint sind, bleibt die Zukunft ungewiss. Die Bedingungen während des vergangenen Jahres waren schlecht, was zum Tod der Storchenbabys führte. 2022 war allerdings ein positives Jahr, in dem fünf Küken erfolgreich aufgezogen wurden. Die Störche kommen in der Regel aus Südfrankreich oder Spanien, und trotz der ungemütlichen Wetterbedingungen in der Region halten sie durch und kommen in ihr Brutgebiet zurück.

In einem weiteren Kontext ist es bekannt, dass Weißstörche in ihrem Brutgebiet nicht gesellig sind. Sie brüten meist paarweise und verjagen andere Artgenossen. Interessanterweise brüten Störche in Ost- und Südeuropa oft in Kolonien. Naturgucker Magazin berichtet über die Wanderung dieser beeindruckenden Vögel, die oft auf ihrer Reise ins Winterquartier auf Müllplätzen oder in der Nähe von Feuchtgebieten haltmachen.

Während ihrer Zugzeiten bieten Länder wie Israel einen wichtigen Rastplatz, an dem über 300.000 Weißstörche beobachtet werden können. Diese Vögel scheinen immer mehr dazu zu neigen, rund ums Mittelmeer zu überwintern, einschließlich in Deutschland. Die letzten weltweiten Erfassungen der Weißstörche zeigen, dass etwa 180.000 Paare in der östlichen Population existieren, wovon etwa 4.500 deutsche Brutpaare sind.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
schwarzwaelder-bote.de
Weitere Infos
swp.de
Mehr dazu
naturgucker-magazin.de

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