Ostalbkreis

Stromnetzwartung in Jagstzell: Kurze Unterbrechungen am 14. Februar!

Am heutigen Tag, dem 13.02.2025, kam es im Ortsteil Jagstzell, insbesondere in den Bereichen Lindenmahd und Ropfershof, zu einer vorübergehenden Störung der Stromversorgung. Wie news.de berichtet, wurde die Störung jedoch pünktlich am 12.02.2025 um 18:40 Uhr behoben. Die durchschnittliche Ausfallzeit für Strom in Jagstzell liegt annualisiert bei nur wenigen Minuten, was auf eine insgesamt robuste Infrastruktur hinweist.

Für die kommenden Tage sind allerdings Wartungsarbeiten im Stromnetz geplant. Diese werden von der Netze ODR GmbH durchgeführt und sind für den 14.02.2025 von 09:00 bis voraussichtlich 11:00 Uhr angesetzt. Während dieser Zeit müssen Anwohner mit kurzfristigen Stromunterbrechungen rechnen. Der genaue Standort der Arbeiten befindet sich im Bereich der K 3322 in Jagstzell.

Vorsichtsmaßnahmen während der Wartungsarbeiten

Insbesondere während der Wartungsarbeiten empfiehlt es sich für die Bewohner, Ruhe zu bewahren und zunächst einen Blick in den Sicherungskasten zu werfen, sollte es zu einem Stromausfall kommen. Abstimmungen mit den Rettungsleitstellen sind in der Regel nicht erforderlich; stattdessen sollen Störungen direkt dem Energieversorger gemeldet werden.

Im gesamten Bundesgebiet zeigt sich, dass Störungen typischerweise Niederspannungsprobleme sind. Die Statistiken belegen, dass solche Störungen im deutschen Stromnetz weitgehend kontrollierbar sind. Die letzten Daten, die am 13.02.2025 aktualisiert wurden, spiegeln zudem wieder, dass in Jagstzell seit 2022 verschiedene Stromausfälle registriert wurden, unter anderem in der Postleitzahl 73489, die signifikante Auswirkungen auf dieregionale Stromversorgung haben können, wie stromausfall.org detailliert aufführt.

Hintergrund zur Netzsituation

Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung wird auch durch ständige Netzoptimierungen und die teilweise in Anspruch genommene Einspeisung erneuerbarer Energien beeinflusst. Laut dem Monitoringbericht 2021 der Bundesnetzagentur gab es umweltschonende Anpassungen, jedoch stiegen die Aufwendungen für die Netzbetreiber in letzter Zeit signifikant. Im Jahr 2020 lag der Verlust von Einspeisungen bei etwa 532,8 Terrawattstunden gegenüber dem vorgesehene Einspeisevolumen.

Die Herausforderungen sind zudem aufgrund von Engpässen beim Netzausbau gestiegen. Nur etwa 54 Prozent der geplanten Maßnahmen seit dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) waren bis Ende Q3 2020 abgeschlossen, was die Verwundbarkeit der Infrastruktur in Zeiten erhöhter Nachfrage weiter verstärkt. Damit wird deutlich, dass die Notwendigkeit, die Stromversorgung auch in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten, immer drängender wird, wie auch vde.com hervorhebt.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
stromausfall.org
Mehr dazu
vde.com

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